VfB Stuttgart: Löst Swansea City die Geldprobleme am Neckar?

von Matthias Rudolph
1 min.
Alexandru Maxim ist einem Wechsel nicht abgeneigt @Maxppp

Der VfB Stuttgart hat als erstes Team der Bundesliga die Vorbereitung auf die Rückrunde in Angriff genommen. Am morgigen Freitag geht es dann ins Trainingslager nach Portugal. Neuzugänge kann Huub Stevens nicht mitnehmen, denn die VfB-Kasse ist fast leer und die Suche gestaltet sich daher schwierig. Rettung naht womöglich aus der Premier League.

Spätestens durch den Verkauf von Wilfried Bony für 32 Millionen Euro zu Manchester City ist die Kasse von Swansea City prall gefüllt. Im Gegensatz dazu herrscht beim VfB Stuttgart trotz des Verkaufs von Joshua Kimmich zum FC Bayern gähnende Leere. Laut englischen Medienberichten könnte es dazu kommen, dass der Premier League-Klub den Schwaben in Kürze eine Millionensumme überweist.

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Denn wie die ‚Daily Mail‘ schreibt, zeigt Swansea reges Interesse an Mittelfeldspieler und Freistoß-Experte Alexandru Maxim. Umgerechnet rund 6,5 Millionen Euro soll der Klub bieten. Der rumänische Nationalspieler besitzt beim VfB zwar noch einen Vertrag bis 2017, doch sein Verhältnis zu Trainer Huub Stevens soll nicht das beste sein. Zwischenzeitlich strich der Niederländer Maxim in der Hinserie sogar aus dem Kader. „Es war zuletzt keine einfache Zeit für mich. Mal war ich dabei, dann wieder nicht. Es ist schwer, da fokussiert zu bleiben“, klagte Maxim in der Folge.

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Der 24-jährige Techniker wäre einem Abschied vom sportlich strauchelnden Traditionsverein daher wohl nicht abgeneigt. Anders sah man das bislang beim VfB. „Wir verschwenden keinen Gedanken daran, dass Alex im Winter wechselt. Es geht hier im Moment um wichtigere Dinge“, sagte Sportdirektor Jochen Schneider Mitte Dezember. Ein lukratives Angebot aus Wales könnte dies aber durchaus ändern.

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