Nani ist bei Manchester United offenbar in Ungnade gefallen. Nach seinem Beinahe-Transfer in diesem Sommer darf der Portugiese bis auf Weiteres nicht mehr über seinen Wechselwunsch sprechen. Im Winter soll er dennoch verkauft werden.
Nicht viel hat gefehlt und Nani wäre in diesem Sommer von Manchester United zu Zenit St. Petersburg gewechselt. Angeblich waren sich die beiden Klubs bereits einig über eine Ablöse von rund 32 Millionen Euro, letztlich scheiterte der Transfer englischen Medien zufolge an den Gehaltsforderungen des Portugiesen.
Dessen Status bei den ‚Red Devils‘ ist nicht erst seit dem geplatzten Deal deutlich angekratzt. Kurz zuvor konnte sich der Nationalspieler nicht mit seinem Klub auf die Verlängerung seines bis 2014 datierten Vertrags einigen – vermeintlich ebenfalls wegen überzogener Gehaltsvorstellungen des 25-Jährigen.
Von dessen öffentlich zur Schau getragenen Abschiedsgedanken hat Alex Ferguson nun offenbar genug. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, hat der Schotte seinem Problemspieler einen Maulkorb verpasst. Bis auf Weiteres dürfe Nani nicht mehr über seinen Wechselwunsch sprechen.
Dabei will Manchester im Winter die nächste sich bietende Gelegenheit nutzen, um den dribbelstarken Rechtsfuß zu verkaufen. Hintergrund ist das Transferdefizit von rund 53 Millionen Euro, das in diesem Sommer entstanden ist. Mit mehr als 30 Millionen für Nani könnte der Klub das Loch deutlich schließen.
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