Barça öffnet Isco die Tür | Deal mit großem Haken

von David Hamza - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Isco kommt seinen Defensivaufgaben nicht nach @Maxppp

Der FC Barcelona wäre einem Transfer von Real Madrids Isco offenbar nicht abgeneigt. Kommt es tatsächlich zum Deal zwischen den beiden verfeindeten La Liga-Größen? Ein großes Problem steht einem Transfer im Weg.

Mit einem abgetrennten Schweinekopf wurde Luis Figo im Jahr 2002 bei seiner Rückkehr ins Camp Nou beworfen. Ursprung des katalanischen Zorns: Der Portugiese hatte zwei Jahre zuvor dem FC Barcelona den Rücken gekehrt und sich dem Erzrivalen Real Madrid angeschlossen. Ein Wechsel, der noch heute Folgen hat.

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Seither, so berichtet die ‚Mundo Deportivo‘ heute, besteht zwischen den Topklubs aus La Liga ein Abkommen: Direkte Transfers sollen nicht mehr stattfinden. Jüngstes Beispiel ist der 24-jährige Isco. Auch im Vertrag des Offensivspielers soll die sogenannte Anti-Barça-Klausel verankert sein.

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Der Spieler selbst wäre einem Wechsel laut der katalanischen Zeitung nicht abgeneigt. Dieser sei wegen des besagten Passus' aber frühestens 2018 möglich. Dann läuft Iscos Vertrag in Madrid aus. Der Spanier machte zuletzt deutlich, dass er über einen Abschied von den Königlichen nachdenkt. Seine Einsatzzeiten unter Zinédine Zidane könnten großzügiger ausfallen.

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In Barcelona stünde man einem Isco-Wechsel jedenfalls offen gegenüber. „Alle guten Spieler sind willkommen. Ich mag Isco, ich kenne ihn aus unserer Zeit in Valencia und ich weiß, dass er große Qualität mitbringt“, lobte Linksverteidiger Jordi Alba seinen ehemaligen Weggefährten kürzlich. Vorerst bleibt den Barça- und Real-Anhängern aller Voraussicht nach weiteres Aggressionspotenzial à la Figo erspart.

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