Fàbregas-Nachfolger: Barça schielt auf BVB-Stars

von Tobias Feldhoff
1 min.

Eigentlich hat der FC Barcelona Cesc Fàbregas als unverkäuflich deklariert. Weil Manchester United sein Bemühen aber nicht aufgibt, gilt ein Wechsel nicht als ausgeschlossen. Für den Fall der Fälle hat Barça spanischen Medien zufolge zwei BVB-Stars ins Visier genommen.

Beinahe täglich gibt es eine neue Wasserstandsmeldung im Fall Cesc Fàbregas. Fakt ist: Manchester United würde den spanischen Mittelfeldstar vom FC Barcelona sehr gerne in diesem Sommer verpflichten. Und ‚Red Devils‘-Coach David Moyes lässt keine Gelegenheit aus, dies öffentlich zu betonen. Allerdings hat ‚Barça‘ dem Transfer längst eine Absage erteilt. Passiert nichts Außergewöhnliches mehr, spielt Fàbregas auch in der kommenden Spielzeit für die Katalanen.

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Allerdings habe der FC Barcelona auch einen Plan B in der Tasche, berichtet ‚El Mundo Deportivo‘. Der Sportzeitung zufolge richtet sich der Blick für den Fall eines Fàbregas-Wechsels hauptsächlich gen Borussia Dortmund. Denn dort spielen mit Marco Reus und Ilkay Gündoğan zwei Kandidaten, die den spanischen Welt- und Europameister gleichwertig, aber auf unterschiedliche Weise, ersetzen könnten.

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Reus, so heißt es in ‚El Mundo Deportivo‘, könne hinter der Spitze oder auf der falschen Neun agieren. Gündoğan hingegen sei der typische Spielmacher, der die Fäden von hinten heraus zieht. Was die Einschätzung der Spielweise betrifft, liegt das katalanische Blatt durchaus richtig.

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Allerdings haben die Dortmunder mehr als deutlich gemacht, dass in diesem Sommer keiner der Stammspieler mehr auf dem Markt ist. Im kommenden Jahr könnte sich das womöglich ändern. Reus' Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel, die ab 2014 greift. Gündoğans Kontrakt endet 2015, derzeit laufen Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung.

Die letzte Alternative heißt Juan Mata. Beim FC Chelsea war der 25-jährige Spanier in der vergangenen Spielzeit gesetzt. Welche Rolle er in den Planungen von José Mourinho spielt, ist noch nicht abzusehen. Sollte der Portugiese nicht auf Mata setzen, wäre der kleine Linksfuß die einzige realistische Möglichkeit.

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