Mit Ciro Immobile, Milos Jojic, Mitch Langerak und Zlatan Alomerovic hat sich Borussia Dortmund von vier Spielern getrennt, die unter Thomas Tuchel eher geringe Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten gehabt hätten. Schmerzhafte Verluste von Stammkräften musste der BVB in diesem Sommer noch nicht verkraften. Ein Angebot aus Italien könnte dies nun ändern.
„Auf der abgebenden Seite ist erst mal mehr Bedarf als auf der aufnehmenden“, kommentierte Michael Zorc vor wenigen Tagen Gerüchte, wonach Borussia Dortmund die Augen nach einem Nachfolger für Ciro Immobile aufhalte. Der BVB will sich stattdessen bis zum Saisonstart noch von dem ein oder anderen Spieler trennen. Marcel Schmelzer gehörte bisher nicht zu den Streichkandidaten – bisher.
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Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, bietet die AS Rom sieben Millionen Euro Ablöse für den Linksverteidiger, der sich mit Erik Durm um den Stammplatz duelliert. Zuvor bemühte sich der italienischen Vizemeister um Abdul Rahman Baba vom FC Augsburg. Die Ablöseforderung der Fuggerstädter von mindestens 20 Millionen Euro war für die ‚Giallorossi‘ aber nicht zu stemmen.
Im zentralen Mittelfeld hat der BVB ein Überangebot an Spielern im Kader. Auf den Außenverteidiger-Positionen sieht es hingegen anders aus. Mit Durm, Schmelzer und Lukasz Piszczek stehen Thomas Tuchel nur drei etatmäßige Außenverteidiger mit Bundesliga-Erfahrung zur Verfügung. Hinzukommen Allrounder Kevin Großkreutz sowie Youngster Jeremy Dudziak.
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Ein Wechsel von Schmelzer, der noch bis 2017 im Signal-Iduna-Park unter Vertrag steht, käme sicherlich überraschend. Sollte die Roma jedoch tatsächlich ernst machen, könnte schnell die Schmerzgrenze der ‚Schwarz-Gelben‘ erreicht werden. Sollte der BVB dem Wechsel zustimmen, müssten sich die Westfalen fast zwangsläufig nach Ersatz umsehen.
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