Immobile flirtet mit Neapel – Turin klagt den BVB an

von Matthias Rudolph
1 min.
Ciro Immobile @Maxppp

Ciro Immobile hat den Sprung in den vorläufigen WM-Kader Italiens gepackt. Wo der beste Torschütze der Serie A nach dem Turnier am Zuckerhut spielen wird, steht in den Sternen. Die jüngsten Entwicklungen machen Borussia Dortmund nicht unbedingt Hoffnung.

Ich kann bestätigen, dass ich mich mit Watzke und Zorc getroffen habe. Über den Inhalt der Gespräche will ich aber nichts sagen.“ Spielervermittler Giacomo Petralito machte zuletzt keinen Hehl daraus, dass er mit Borussia Dortmund über den Wechsel von Ciro Immobile verhandelt hatte. Der italienische Nationalspieler selbst will davon offenbar nichts wissen.

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Mein Berater war in Dortmund, weil er Verwandte in Deutschland hat“, behauptet Immobile beim TV-Sender ‚Italia1‘. Ablenkungsmanöver oder Absage lautet da die Frage. Statt die Spekulationen um einen Wechsel in die Bundesliga weiter anzuheizen, flirtet Immobile offen mit dem SSC Neapel: „Ich kann mir gut vorstellen, dort zu spielen. Das ist meine Stadt.“

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Einen Wechsel zu Juventus Turin schließt der 24-Jährige hingegen aus: „Ich denke nicht, dass das passieren wird.“ Die ‚Bianconeri‘ teilen sich die Transferrechte an Immobile mit dem FC Turin. Neben der Borussia aus Dortmund galt zuletzt Atlético Madrid als heißer Kandidat für die Verpflichtung des Shootingstars.

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Turin sauer auf den BVB

Der FC Turin in Person von Alberto Barile klagt die Borussia derweil an, sich nicht den Regularien entsprechend an Immobile rangemacht zu haben. „Die Sache ist wie folgt: Ciro Immobile gehört zu je 50 Prozent uns und Juventus. Am vergangenen Freitag hat Borussia Dortmund nur mit Juventus gesprochen - und am Abend dann noch mit Ciros Berater“, so der Marketing- und Kommunikationsdirektor im Gespräch mit ‚Spox‘.

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Und Barile legt noch nach: „Allerdings gehört Ciro eben genau so uns, noch dazu spielt er bei uns. Ich wüsste wirklich gerne, wie Dortmund auf die Idee kommt, nur mit Juventus zu reden. Ohnehin verstößt die gesamte Vorgehensweise gegen das Transferreglement der FIFA.“ Es sah schon einmal besser aus für den BVB im Rennen um den gewünschten neuen Goalgetter.

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