Mit Millioneninvestitionen wollte Inter Mailand zurück an die Spitze. Bislang hat es für den Champions League-Sieger von 2010 aber nicht mal für die italienische Spitzengruppe gereicht. João Cancelo kam als Leihspieler vom FC Valencia und könnte nun von einem Bundesliga-Dauerläufer ersetzt werden.
Stolze 75 Millionen Euro steckte Inter Mailand vor der Saison in den Kader. Die Leihgebühr für Rechtsverteidiger João Cancelo noch nicht mit eingerechnet. Im Leihvertrag des Portugiesen in Diensten des FC Valencia wurde eine Kaufoption verankert, die einen dauerhaften Wechsel für 35 Millionen Euro ermöglicht. Die Option werden die Nerazzurri aber wohl nicht ziehen.
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Wie die italienische Sportzeitung ‚Tuttosport‘ berichtet, hat man im San Siro Zweifel, ob man die Summe aufbringen kann. Demnach soll versucht werden, mit den Spaniern nachzuverhandeln, um den Preis zu drücken. Für den Fall, dass man sich nicht einig wird, hat Inter zwei Alternativen im Visier.
Auch Vrsajlko ein Thema
Neben Sime Vrsajlko von Atlético Madrid, dessen Ablöse jedoch in ähnlichen Sphären wie die von Cancelo taxiert wird, hat es dem 18-fachen italienischen Meister Pavel Kaderábek von der TSG Hoffenheim angetan. Der 26-jährige Tscheche ist bei den Kraichgauern gesetzt und kam in der laufenden Saison auf 33 Pflichtspieleinsätze. In Hoffenheim steht der 32-fache Nationalspieler noch bis 2021 unter Vertrag. In diesem ist eine Ausstiegsklausel über 20 Millionen Euro verankert.
FT-Meinung
PlausibelCancelo wird aufgrund der aufgerufenen Ablöse wohl keine Zukunft im Giuseppe Meazza haben. Und auch Vrsajlko wird der Europa League-Finalist aus Madrid nicht zum Schnäppchenpreis verkaufen. Auf dem Papier wäre Kaderábek die günstigste Alternative. Hoffenheim wären die Hände gebunden.
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