Diego: Klage gegen Atlético – Fenerbahçe macht ernst

von David Hilzendegen
1 min.
Diego Ribas da Cunha @Maxppp

Das Rätselraten um Diego nimmt kein Ende. Der Brasilianer steht mittlerweile zwar wieder im Training des VfL Wolfsburg, soll den Verein nach Möglichkeit jedoch verlassen. Mit Flamengo und wohl auch Atlético verabschiedeten sich die nächsten potenziellen Interessenten. Dafür winkt die Türkei.

Eine Rückennummer hat Diego nicht bekommen, obwohl sich Felix Magath in den vergangenen Wochen wohlwollend über seinen Rückkehrer geäußert hat. Die Zeichen stehen unmissverständlich auf Abschied. Nur ein passender Abnehmer hat sich bislang nicht gefunden.

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Der Wechsel in Diegos Heimatland zu Flamengo ist gescheitert, die Brasilianer können die nötigen Millionen nicht aufbringen. Ähnliche Probleme hat Fenerbahçe Istanbul, die laut der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ zwar ein Gebot abgegeben, Felix Magath damit jedoch noch nicht überzeugt haben. Von acht Millionen Euro berichtet das Blatt. Die ‚Wölfe‘ beharren allerdings auf zehn Millionen Euro. Hinzu kommt Diegos üppiges Gehalt von angeblich neun Millionen Euro im Jahr.

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Der ebenfalls gehandelte Wechsel zu Atlético Madrid dürfte sich hingegen zerschlagen haben. Laut der spanischen ‚as‘ hat Diego seinen Ex-Verein, zu dem er in der letzten Saison ausgeliehen war, verklagt. Die Madrilenen sind einigen Spielern Bonuszahlungen von jeweils 59.000 Euro schuldig. Wegen finanzieller Engpässe verschob der Klub die Zahlung auf das Ende des Sommers. Diego klagte, der Klub gab nach. Mittlerweile hat der Brasilianer sein Geld erhalten, dafür aber wohl eine potenzielle Wechseloption verloren.

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