Shanghai protestiert: Drogba-Transfer zu Galatasaray nicht rechtens

von Tobias Feldhoff
1 min.
Galatasaray SK Didier Yves Drogba Tébily @Maxppp

Dem Transfer von Didier Drogba zu Galatasaray Istanbul droht ein rechtliches Nachspiel. Nach Angaben von Shanghai Shenhau besitzt der Ivorer bei den Chinesen noch einen gültigen Vertrag. Der Klub will die FIFA einschalten.

Für das Duell mit Schalke 04 hat Galatasaray Istanbul kräftig aufgerüstet. Von Inter Mailand kam Wesley Sneijder als neuer Spielmacher, für das Angriffszentrum verpflichteten die Türken Didier Drogba, der seine Karriere eigentlich bei Shanghai Shenhua ausklingen lassen wollte.

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So zumindest dachten die Verantwortlichen des chinesischen Klubs. „Wir sind schwer erschüttert“, schreibt Shenhua in einer Mitteilung auf seiner Homepage, „Drogba ist immer noch ein Spieler des Shanghai Shenhua Football Club und der Vertrag besitzt weiterhin Gültigkeit. Der Verein ist bereit, Beweise zu sammeln und diese der FIFA vorzulegen, um die eigenen Interessen zu schützen.

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Womöglich bahnt sich in der Personalie ein rechtliches Nachspiel an. Sollte Drogbas Kontrakt bei den Chinesen tatsächlich nicht gelöst worden sein, wäre der Ivorer für Galatasaray nicht spielberechtigt. Unter Umständen drohen Klub und Spieler sogar Sanktionen des Weltfußballverbands, sofern Shanghai seine Ankündigung umsetzt.

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