FC Bayern steigt in Poker um Petersen ein – Absage für Leverkusen und Blackburn

von David Hilzendegen
1 min.

Nils Petersen ist die interessanteste Personalie der zweiten Liga. Unzählige Erstligisten beobachten den treffsicheren Stürmer von Energie Cottbus. Neben den üblichen Verdächtigen von Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und der TSG Hoffenheim, habe auch Bayern München schon wegen des 21-Jährigen angefragt, berichtet die ‚Lausitzer Rundschau‘.

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Beim Falkenberger Fanforum hat Claus-Dieter Wollitz das Interesse des Rekordmeisters ausgeplaudert, so die Zeitung. Weiter berichtet der Trainer, dass es bereits konkrete Verhandlungen mit einem nicht genannten Verein gegeben habe, Petersen diesem aber abgesagt hätte. Der Stürmer habe klare Vorstellungen von seinem künftigen Arbeitgeber.

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Geld sei nicht ausschlaggebend, beteuert der Jugendnationalspieler, wohl aber Spielpraxis. Ein Wechsel zu Bayer Leverkusen mit seiner hochwertig besetzten Sturmreihe sei deshalb ausgeschlossen. „Ich brauche ein positives Umfeld“, meint Petersen, der dieses nicht im Ausland sieht. Insofern reist Sam Allardyce morgen umsonst in die Lausitz. Der ‚Daily Mirror‘ kündigte den Besuch des Trainers der Blackburn Rovers beim Spiel gegen 1860 München an. Er wolle Petersen persönlich beobachten, so das Blatt.

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Falls der Aufstieg mit Cottbus nicht klappt, wäre ein Vereinswechsel sicher eine Option“, träumt der Ex-Jenaer noch immer von der Bundesliga mit seinem derzeitigen Klub. Dieser ist sich allerdings bewusst, das Juwel nicht auf Dauer halten zu können. Energie-Präsident Ulrich Lepsch denkt an eine ähnliche Transfer-Konstellation wie bei 1860 München-Talent Moritz Leitner. Den verpflichtete Borussia Dortmund, um ihn direkt an die ‚Löwen‘ zu verleihen. Das wäre eine „sehr gute Variante, die allen weiterhelfen würde“, erzählte er Anfang November der ‚Bild‘.




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