Der FC Bayern ist nahezu perfekt in die neue Saison gestartet. Unterdessen sondieren die Verantwortlichen den Markt nach möglichen Kaderverstärkungen, einige vielversprechende Namen werden gehandelt.

Zehn Siege aus zehn Spielen – mit dieser makellosen Bilanz ist der FC Bayern in die neue Saison gestartet. Um langfristig den Erfolg zu sichern, halten die Klubbosse um Sportvorstand Max Eberl bereits Ausschau nach potenziellen Verstärkungen.
Unter anderem gilt es zu klären, wer das Erbe von Manuel Neuer (39) antritt – unabhängig davon, ob die Vereinslegende noch ein Jahr dranhängt oder nicht. In Jonas Urbig (22) sowie den verliehenen Daniel Peretz (25/HSV) und Alexander Nübel (29/VfB Stuttgart) schielen drei vereinsinterne Keeper auf die Nachfolge, mit Mike Maignan (30/AC Mailand) wurde angeblich aber auch ein externer Kandidat ausgemacht.
Darüber hinaus könnte für die Innenverteidigung Bedarf bestehen, sollte Dayot Upamecano (26) nicht verlängern oder Min-jae Kim (26) den Abflug machen. Gehandelt wurden zuletzt Nico Schlotterbeck (25/BVB), Murillo (23/Nottingham Forest) und Marc Guéhi (25/Crystal Palace). Letztgenannter wäre Stand jetzt im kommenden Sommer sogar ablösefrei zu haben.
Neues Offensiv-Juwel?
Ausschau halten die Münchner auch nach Unterschiedsspielern für die Offensive. Zu den größten Zukunftsversprechen gehören sowohl Malick Fofana (20/Olympique Lyon) als auch Said El Mala (19/1. FC Köln). Der belgische Flügelflitzer war bereits im Sommer ein Thema an der Isar, erst kürzlich ließ sein Berater dann mit spannenden Aussagen aufhorchen.
Derweil hat es El Mala aufgrund seiner steilen Entwicklung nicht nur den Bayern, sondern auch dem BVB angetan. Fakt ist: Weder Fofana noch El Mala dürften ein Schnäppchen werden, berücksichtigt man ihr Potenzial in Kombination mit deren langfristigen Verträgen.