Bundesliga

Köln bleibt resolut: BVB & Bayern wollen El Mala

Said El Mala begeistert derzeit die Bundesliga-Fans. Das ruft sogar die Schwergewichte der Liga auf den Plan.

von Fabian Ley - Julian Jasch - Quelle: Express | Sky
2 min.
El Mala jubelt @Maxppp

Am vergangenen Freitag durfte Said El Mala beim 1:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim sein Talent erstmals von Beginn an zeigen. Dabei avancierte der erst 19-Jährige mit seinem zweiten Bundesliga-Treffer gleich zum Matchwinner und verdiente sich damit seine Nominierung in die FT-Spieltagstopelf.

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Der dribbelstarke Offensivspieler ist schon jetzt heiß begehrt, laut ‚Sky‘ strecken der FC Bayern, Borussia Dortmund sowie internationale Klubs die Fühler aus. Der BVB habe sich sogar schon vor seinem Wechsel im vergangenen Jahr für 300.000 Euro von Viktoria Köln zum FC nach El Mala erkundigt.

Insbesondere die Münchner sind sehr hinter dem Youngster her und haben bereits Spielerseite und den 1. FC Köln über ihre Absichten in Kenntnis gesetzt. Für die kommenden Transferfenster steht El Mala dementsprechend beim Rekordmeister ganz oben auf dem Zettel.

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Keine Verkaufsabsichten im Winter

Über das konkrete Interesse der deutschen Spitzenvereine sei der 1. FC Köln um Sportdirektor Thomas Kessler informiert, allerdings will man noch länger Freude an dem Juwel haben. Nach Informationen des ‚Express‘ steht die klare Entscheidung der Verantwortlichen, dass El Mala im Winter unter keinen Umständen abgegeben werden soll. Das Ausnahmetalent sei in der kommenden Wechselperiode „quasi unverkäuflich“. Der Regionalzeitung zufolge würde der FC selbst ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro ablehnen.

Großen Druck verspürt man in der Domstadt sicher nicht, wurde der Vertrag des deutschen U21-Nationalspielers doch erst im Juli vorzeitig bis 2030 verlängert. Eine Ausstiegsklausel ist im Kontrakt nicht verankert. Auch El Mala selbst will sich laut dem ‚Express‘ erstmal beim Aufsteiger in der Bundesliga etablieren. Zudem bestehe bei den Rheinländern wirtschaftlich „keine Not, das erstbeste Angebot anzunehmen“.

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15-Millionen-Angebot abgelehnt

Bereits im vergangenen Sommer – als in seiner Vita noch kein einziges Bundesliga-Spiel stand – zog der gebürtige Krefelder internationales Interesse auf sich. Premier League-Klub Brighton & Hove Albion unterbreitete eine Offerte in Höhe von bis zu 15 Millionen Euro, der FC lehnte bekanntlich ab. Flattert kein mehr als unmoralisches Angebot herein, werden die Verantwortlichen auch im Winter so entscheiden. Im Sommer bräuchte es dann ‚Sky‘ zufolge mindestens 35 Millionen Euro, um die Kölner zu einem Verkauf zu bewegen.

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