Ilkay Gündoğan zählt zu den talentiertesten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Für den 1. FC Nürnberg ist der kleine Filigrantechniker längst ein unverzichtbarer Leistungsträger und für den Hamburger SV bereits mehr als eine Überlegung wert. Die Frage, wo der gebürtige Gelsenkirchener in der nächsten Saison spielt, ist offener denn je. Die Fäden hält Gündoğan selbst in der Hand.
Seit Wochen muss Ilkay Gündoğan die Spiele des 1. FC Nürnberg von der Tribüne betrachten. Beim Deutsch-Türken wurde ein Haarriss im linken Fuß diagnostiziert. Bei zu hoher Belastung droht ein Mittelfußbruch wie zuletzt bei BVB-Star Shinji Kagawa. Die Konsequenz: Gündoğan wird geschont – zu schmerzhaft wäre ein längerfristiger Ausfall.
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Ruhig geworden ist es um den hochtalentierten Mittelfeldregisseur derweil allerdings nicht. Besonders der Hamburger SV scheint gesteigertes Interesse an den Diensten des 20-Jährigen zu haben. Laut Informationen der 'Bild' befinden sich die Gespräche mit Gündoğan bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Zuvor war Gündoğan bereits mit Werder Bremen, der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden.
Gündoğan scheint sich die Entscheidung nicht einfach zu machen. Ein unterschriftsreifer Drei-Jahres-Vertrag liegt dem U 21-Nationalspieler längst vom 'Club' vor. Eine Entscheidung gibt es bislang aber nicht, denn Gündoğan sitzt am längeren Hebel: Sein Vertrag läuft 2012 aus, sollte er sich einer Vertragsverlängerung verweigern, wäre im Sommer die letzte Gelegenheit für die Franken, eine ordentliche Ablöse aus einem Abgang ihres Regisseurs zu schlagen.
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