Statt Torje: Bayern haben rumänischen Innenverteidiger im Blick

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Gabriel Sebastian Tamaş @Maxppp

Rumänische Medien zelebrierten die Meldung förmlich, der FC Bayern München wäre an Gabriel Torje interessiert. Beim Länderspiel der Rumänen gegen Italien (1:1) soll Christian Nerlinger persönlich vor Ort gewesen sein, um den 20-Jährigen zu beobachten. Nun stellt sich heraus, dass der Manager möglicherweise einen anderen Spieler auf dem Radar hatte: Gabriel Tamaş.

Nicht nur die Position des Linksverteidigers ist beim FC Bayern vakant. Auch in der Zentrale offenbaren sich in dieser Saison immer wieder Probleme. Regelmäßige haarsträubende Fehler der Innenverteidiger Daniel van Buyten und Martín Demichelis machen den Rekordmeister verwundbar. Letzterer ist zudem noch in eine unwürdige Transferposse abseits das Rasens verstrickt.

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Nachdem Louis van Gaal Demichelis das Vertrauen entzog, schmollte dieser auf Bank und Tribüne der Bayern. Der Argentinier fordert seine Freigabe im Januar. Möglicherweise haben die Bayern bereits einen Nachfolger im Auge. Gabriel Tamaş von West Bromwich Albion ist laut der rumänischen ‚Cancan‘ ein Kandidat für den Rekordmeister.

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Angeblich hat Manager Christian Nerlinger den Rumänen beim Freundschaftsspiel seines Landes gegen Italien (1:1) beobachtet. Eine nicht näher genannte Quelle habe der Zeitung verraten, dass es sich beim Transferziel der Bayern nicht um Gabriel Torje handele, wie zunächst gemutmaßt.

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Sein Berater Florin Manea bestätigt zwar keine Namen, wohl aber, dass es Interessenten aus Deutschland und Italien gebe: „Gabriel hat verschiedene Angebote, die wird bis zur Transferperiode prüfen werden. Zwei davon sind von großen Klubs aus der Serie A und der Bundesliga.

Tamaş ist ein alter Bekannter, schon im Winter 2009 tauchten Gerüchte auf, wonach der amtierende Meister eine Verpflichtung des 27-Jährigen erwäge. Die Spekulation hielt sich bis in den Sommer hinein. Sollte sich das Gerücht in diesem Winter tatsächlich bestätigen, müssten Nerlinger und Kollegen mit dem AJ Auxerre verhandeln. Die Transferrechte des Spielers liegen bei den Franzosen.




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