Hugo Almeida spaltet einen ganzen Klub. Bei Werder Bremen finden viele, dass der Portugiese unverzichtbar ist. Andere sind der Meinung, der Stürmer agiere weit unter seinen Möglichkeiten. Almeida selbst ist unzufrieden, weil der Klub zunächst zögerte, seinen Vertrag zu verlängern.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Hugo Almeida einen baldigen Abschied von Werder Bremen anstrebt. „Es gibt im Moment keine Hinweise, dass er uns verlässt“, betont Klaus Allofs zwar im ‚kicker‘, der Sportdirektor räumt aber zeitgleich ein: „Wenn es ein Angebot gäbe, würden wir uns damit auseinandersetzen, wir müssen auch das Finanzielle sehen.“
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Die heißeste Spur führt dieser Tage in die Türkei. Beşiktaş Istanbul kokettiert offen mit seinem Interesse an dem Angreifer. „Wir haben Hugo Almeida im Visier und stehen in Verhandlungen“, bestätigte Trainer Bernd Schuster nach dem Europa League-Sieg gegen Rapid Wien (2:0) im österreichischen TV.
Almeida könnte sich mit einem Wechsel in die Süper Lig anfreunden. „Beşiktaş ist ein Klub mit großen Zielen und tollen Fans. Wenn die Bedingungen stimmen, dann gehe ich zu Beşiktaş“, erklärt der Nationalspieler portugiesischen Medien.
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Innerhalb der Mannschaft möchte man Almeida derweil gerne halten. „Ich hoffe, Hugo wird im Winter nicht verkauft, er würde uns sehr fehlen“, sagt Torhüter Tim Wiese. Aufklärung werden die nächsten Tage liefern. Dann präsentiert Almeida-Berater Jorge Mendes die Ergebnisse seiner Vereinssuche dem SV Werder.
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