Der Abstiegskampf beim VfB Stuttgart hat begonnen. Nach dem erneuten Trainerwechsel will Manager Fredi Bobic den Kader nach Möglichkeit schon im Winter um einige teure Spieler erleichtern. Rächen könnten sich dabei die Sünden der Vergangenheit.
Platz 17, zwölf Punkte aus 16 Spielen, bereits der dritte Trainer in der laufenden Saison und eine Transferpolitik, die Präsident Erwin Staudt als fehlerhaft einstuft – beim VfB Stuttgart gibt es in diesen Tagen wenig Erfreuliches zu berichten. „Es ist unbestritten, dass wir uns von einigen Transfers mehr erhofft haben“, gesteht Staudt in der ‚Sport Bild‘.
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Meinen dürfte der Vereinsboss damit vor allem Akteure wie Khalid Boulahrouz, Élson oder Pavel Pogrebnyak. Wie die Quelle berichtet, will Manager Fredi Bobic diese Fehleinkäufe nach Möglichkeit schon im Winter loswerden. Keiner spielt derzeit eine große Rolle in der ersten Mannschaft. Beide verdienen jedoch wie Stammspieler.
Die Personalien Serdar Tasci und Cacau könnten zum Problem werden, sollte der VfB den Gang in die zweite Liga antreten müssen. Die Verträge der beiden deutschen Nationalspieler sind üppig und gelten auch für das Unterhaus. Dort müsste der VfB aber mit deutlich weniger Einnahmen auskommen. Im Fall der Fälle droht somit der Ausverkauf weit unter Marktwert.
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