Der VfB Stuttgart befindet sich im freien Fall. Auch 13 Spieltage nach Saisonbeginn, schafft es die Mannschaft nicht, sich aus dem Abstiegssumpf zu befreien. Platz 16, punktgleich mit dem ersten direkten Abstiegsplatz, den der 1. FC Köln belegt, ist die magere Ausbeute der bisherigen Saison. Manager Fredi Bobič reagiert mit Verstärkungen.
Der VfB Stuttgart wird aller Voraussicht nach auf dem Winter-Transfermarkt aktiv werden. Um die sportliche Misere zu stoppen, plant Manager Fredi Bobič, den Kader punktuell zu verstärken – und zwar unabhängig davon, ob Spieler den Verein verlassen: „Wenn ein Spieler dabei ist, der uns weiterbringen kann, dann werden wir auch versuchen, ihn zu holen.“
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Bobič geht finanzielles Risiko, um den Super-GAU, den Absturz in die zweite Liga, im Vorfeld zu verhindern, berichten die ‚Stuttgarter Nachrichten‘. „Du darfst dir hinterher nicht vorwerfen, dass du es nicht versucht hast“, orakelt der Neu-Manager, der sich unter der Woche auf Japan-Reise befand.
Dort beobachtete er Stürmer Shinji Okazaki von Shimizu S-Pulse. „Auf jeden Fall ein interessanter Name“, verrät der den ‚Stuttgarter Nachrichten‘. Demnach soll er bereits mit dem 24-Jährigen gesprochen haben. Die Ergebnisse des Treffen bleiben verborgen, die Japan-Reise sei jedoch „sehr positiv“ gewesen, bewertet Bobič.
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Okazaki lief für die japanische Nationalmannschaft bei der WM 2010 in Südafrika in vier Spielen auf und schoss ein Tor. Er gilt mit seinen 1,73 als schnell und wendig, technisch versiert und fleißig. In der laufenden Saison der J-League erzielte er in 29 Spielen 13 Treffer.
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