Hans Meyer oder Pierre Littbarski – das ist die große Frage beim VfL Wolfsburg. Kommt ein Feuerwehrmann oder setzten die Wölfe weiterhin auf ihren Interimscoach? Die Medien berichten unterschiedliches. Aus der Luft gegriffen scheint die Personalie Meyer jedoch nicht zu sein.
Der VfL Wolfsburg steht zum ersten Mal seit dem vierten Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz. Der Effekt des Trainerwechsels von Steve McClaren zu Pierre Littbarski ist – sofern es ihn überhaupt gegeben hat – längst verpufft. Ob der Weltmeister von 1990 den nächsten Spieltag noch erlebt, ist zur Stunde nicht klar.
Unter der Anzeige geht's weiter
Am heutigen Montag findet eine Vorstandssitzung statt, auf der auch das Thema Trainer auf den Tisch kommen wird. Laut ‚Bild‘ ist Littbarskis Rauswurf bereits beschlossene Sache. Streitpunkt sei aktuell nur noch der Verdienst des Retters, der dem Blatt zufolge Hans Meyer heißen soll. Die Verhandlungen seien in der finalen Phase.
In der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ widerspricht der Routinier. Es habe keinen Kontakt gegeben, seine Ankündigung, nicht mehr in die Bundesliga zurückkehren zu wollen, habe weiterhin Bestand. Auch VfL-Manager Dieter Hoeneß bestreitet solche Pläne. Allerdings hat es nach Recherchen des Lokalblatts durchaus Gespräche gegeben.
Unter der Anzeige geht's weiter
Dennoch wird Wolfsburg an Littbarski festhalten, behauptet die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘. Im Vergleich mit McClaren zeige die Mannschaft ein anderes Gesicht. Die Erfolge bleiben dennoch aus. Von fünf Spielen unter Littbarski gewannen die ‚Wölfe‘ nur eines, die restlichen vier gingen verloren. Sicher ist der Stuhl des Trainer beileibe nicht.
*Verwandte Themen:
Wolfsburg: Kommt Meyer sofort? - 13.03.2011
Wolfsburg und HSV: Torje noch immer ein Thema - 11.03.2011*
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
