Der VfL Wolfsburg kann ohne Zweifel als der kaufwütigste Vertreter des winterlichen Transferfensters bezeichnet werden. Nicht weniger als sechs Spieler verpflichtete VfL-Manager Dieter Hoeneß. Der Königstransfer ist der von Nationalstürmer Patrick Helmes – auch in finanzieller Hinsicht.
„Wir werden in Zukunft verstärkt auf deutsche Spieler setzen. Aber ich bin kein Fan von Wintertransfers. Wir werden uns im Januar zurückhalten“, erklärte Wolfsburg-Manager Dieter Hoeneß noch vor wenigen Wochen im 'Sport1-Doppelpass'. Status Quo nach Ende des winterlichen Transfermarktes: Der VfL Wolfsburg holte sechs neue Spieler, der einzige mit deutschem Pass ist Patrick Helmes.
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Nach dem Abgang von Edin Džeko und den zuweilen launigen Auftritten von Grafite ruhen die Hoffnungen nun auf Helmes, dem zuletzt harmlosen 'Wölfe'-Angriff wieder zu altem Biss zu verhelfen. Die Aussicht auf mehr Durchschlagskraft im Angriff ließen sich die Wolfsburger dann auch einiges kosten.
Acht Millionen Euro Ablöse überwies der VfL laut Kölner ‚Express‘ an Bayer Leverkusen. Der von Bayer-Coach Jupp Heynckes zuletzt auf die Tribüne verwiesene Angreifer wurde mit einem Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet, der ihm vier Millionen Euro per anno garantiert. Wohl nicht zuletzt angesichts dieser Zahlen frohlockt Helmes: „Ich bin glücklich, dass ich jetzt in Wolfsburg bin.“
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