Bundesliga

Bayerns Risiko-Entscheidung mit Hintertür

Die Bayern-Maschinerie läuft so geschmiert wie lange nicht mehr. In der Führungsetage hat man deshalb einen Beschluss gefasst, der allerdings nicht unumstößlich sein dürfte.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Christoph Freund, Max Eberl und Vincent Kompany @Maxppp

Geht der FC Bayern mit unverändertem Kader in die Rückrunde? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, berichtet die ‚Sport Bild‘. Der Fachzeitschrift zufolge haben die Klubbosse die Entscheidung getroffen, auf dem Wintertransfermarkt nicht personell nachlegen zu wollen. Und das auch dann nicht, wenn der bei Juventus Turin angebotene Rechtsverteidiger Sacha Boey (25) noch den Abflug machen sollte.

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Das klingt auch schlüssig – zumindest beim ersten Hinhören. Schließlich kehren mit Jamal Musiala (22), Alphonso Davies (25) und Hiroki Ito (26) drei Spieler aus längeren Verletzungspausen zurück, die Stammplatzpotenzial mitbringen.

Hintertür bleibt offen

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass das Team von kurzfristigen Ausfällen bislang nahezu verschont blieb. Die üblichen kleineren Muskelverletzungen treten aber erfahrungsgemäß vor allem im späteren Saisonverlauf auf, wenn die Belastung aus drei Wettbewerben in den Knochen steckt.

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Es bleibt also abzuwarten, wie die Münchner durch den Dezember und Januar kommen. Wechselgerüchte wie jene um Marc Guéhi (25), Ibrahima Konaté (26), Givairo Read (19), Said El Mala (19), Alejandro Grimaldo (30) oder auch Franculino (21) beziehen sich bislang eher auf den kommenden Sommer, könnten aber schnell an Fahrt aufnehmen, sollte sich an der Säbener Straße ein personeller Engpass ergeben.

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