Bundesliga

Königsklasse, Stadion & Co.: Was Ronaldo am BVB reizte

Die Gerüchte um Cristiano Ronaldo und Borussia Dortmund machten wie ein Lauffeuer die Runde. Für den Portugiesen gab es offenbar einige Gründe, gerne zum BVB zu wechseln.

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
2 min.
Cristiano Ronaldo schaut enttäuscht @Maxppp

Die Fans von Borussia Dortmund hätten sich wohl zu großen Teilen darauf gefreut, Cristiano Ronaldo im gelb-schwarzen Dress auflaufen zu sehen. Aus diversen Gründen war ein Wechsel des Superstars von Manchester United zum amtierenden Vizemeister der Bundesliga nicht möglich, doch der Portugiese hatte laut ‚Sport Bild‘ einige Gründe dafür, zum BVB zu wechseln.

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Champions League & Gehaltsverzicht

Der Hauptgrund wäre die Teilnahme an der Champions League gewesen. Der ehrgeizige Mittelstürmer will seine Statistiken in der Königsklasse ausbauen, allerdings ist der Wettbewerb nicht nur sportlich wichtig für Ronaldo. Die zahlreichen Werbepartner des Torjägers haben ihre Zahlungen auch an die Präsenz im prestigeträchtigsten Wettbewerb Europas gekoppelt.

Durch Werbung erzielt CR7 enorme Einnahmen. Deshalb wäre der Nationalspieler auch bereit gewesen, auf Gehalt zu verzichten, um nach Dortmund kommen zu können. Dem Bericht zufolge ist Ronaldo bewusst, dass er sein aktuelles Gehalt – 29 Millionen Euro netto pro Jahr – bei keinem anderen Klub aus den Topligen erhalten wird.

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Bundesliga & Signal Iduna Park

In England, Spanien und Italien sicherte sich Ronaldo seine Einträge in den Rekordbüchern bereits. Lediglich die Bundesliga fehlt dem extrovertierten Angreifer noch in seiner Vita. Ein Wechsel nach Deutschland spielte deshalb keine geringe Rolle in seinen Überlegungen, heißt es.

Zudem soll den Europameister die Kulisse in Dortmund sehr reizen. 80.000 Fans im Signal Iduna Park wären ein Grund mehr für Ronaldo gewesen, sich mit den Offiziellen des BVB an einen Tisch zu setzen.

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Bayern hörte bei Rangnick nach

Der Name von Ronaldo war auch einige Wochen im Dunstkreis des FC Bayern zu vernehmen. Dem Boulevardblatt zufolge beschäftigte man sich an der Säbener Straße mit dem Stürmer von United, kam aber schnell zu dem Entschluss, dass eine Verpflichtung nicht in Frage kommt. Informationen aus dem Kreis von Ralf Rangnick ließen die Bayern abwinken. Der Weltstar soll in der Kabine für zu viel Unruhe sorgen, so der Bericht.

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