Die ganze Fußball-Welt erwartete mit Spannung das erste Zusammenspiel des Trios Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar für Paris St. Germain. Zu mehr als einem 1:1 beim FC Brügge reichte es am Mittwochabend aber nicht.
Das Ziel ist klar definiert: Die Weltauswahl von Paris St. Germain soll in dieser Saison erstmals die Champions League gewinnen. Der Auftakt verlief ziemlich schleppend. Ein mageres 1:1 sprang am Mittwochabend beim starken FC Brügge heraus.
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Erstmals stand das neue MMN-Sturmtrio aus Lionel Messi (34), Kylian Mbappé (22) und Neymar (29) zusammen auf dem Feld. 50 Minuten lang, bis der französische Weltmeister von 2018 verletzt raus musste. Und Mbappé war auch der einzige, der mit der Vorlage zum 1:0 durch Ander Herrera Produktives zustande brachte.
Ansonsten blieb – wie beim gesamten PSG-Team – viel Luft nach oben. Die Kumpels Messi und Neymar suchten und fanden zwar einander, 30 Pässe spielten sich der Rechts- und der Linksaußen zu. Dennoch blieben sie weit entfernt von der fußballerischen Demonstration, die erwartet wurde.
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Pochettino fordert Geduld
Mauricio Pochettino hatte dennoch „viel Gutes gesehen“, wie der Trainer auf der anschließenden Pressekonferenz verlauten ließ. „Die Spieler brauchen nicht nur Trainings- sondern auch Wettkampfminuten, um zueinander zu finden.“ Dass alle drei nicht sonderlich fleißig nach hinten arbeiteten, ließ Pochettino nur durch die Blume wissen.
Lieber hob er Messis Vorstellung hervor: „Ich bin zufrieden mit seiner Leistung, der Einstellung und dem Willen.“ Dennoch: „Als Team“, so der Coach, „müssen wir viel besser machen.“ Es braucht also Geduld, um Messis Integration und das Zusammenspiel mit den anderen beiden Superstars voranzutreiben.
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