Bundesliga

Schmerzgrenze bei El Mala: Köln-Boss klärt auf

Said El Mala ist der begehrteste deutsche Spieler auf dem Transfermarkt. Beim 1. FC Köln lösen die kursierenden Summen allerdings keine Panik aus.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport1
1 min.
Said El Mala nach einem Tor @Maxppp

Beim 1. FC Köln ist man sich einig, dass Said El Mala mindestens mal bis zum kommenden Sommer bleiben soll. Eine finanzielle Schmerzgrenze gebe es nicht, stellte Sportchef Thomas Kessler am heutigen Sonntag auf entsprechende Nachfrage beim ‚Sport1-Doppelpass‘ klar. Eine Ausstiegsklausel existiere im bis 2030 datierten Vertrag nicht, „deswegen gibt es keinen Grund, sich darüber zu unterhalten“.

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Eine kleine Hintertür ließ Kessler dann aber doch offen: „Wenn doch ein Klub vorbeikommt und wir uns als 1. FC Köln die Gedanken machen müssen, ob es sich lohnt, dieses Geld zu nehmen und zu reinvestieren, um den Kader insgesamt in der Spitze besser zu machen, dann werden wir darüber nachdenken.“ Dafür gebe es aber nach heutigem Stand „keinen Grund“.

50 bis 60 Millionen Euro wurden in den vergangenen Wochen als Richtwert gehandelt – ohnehin aber eigentlich eher mit dem Blick auf den kommenden Sommer. In diese Richtung geht es gemeinhin, unter anderem will man sich der Personalie beim FC Bayern sehr intensiv widmen.

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Wann wechselt Said El Mala?
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El Mala verdient gut

Am Hungertuch nagen muss El Mala in Köln bis dahin nicht, stellte Kessler noch klar. Der Shootingstar sei bei seiner Verpflichtung vor rund eineinhalb Jahren mit einem „sehr fairen“ Vertrag ausgestattet worden.

Zudem müsse man wissen: „Wir haben das Gehalt angehoben. Innerhalb dieses Vertrages hat Said die Möglichkeit, mit Leistungen, und wenn der 1. FC Köln erfolgreich ist und wir unsere Saisonziele erreichen, dafür entlohnt zu werden.“

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