City zittert vor Real | Neuer Höjlund-Verein gefunden?
Während Manchester City wegen Real Madrid um Weltfußballer Rodri zittert, muss Manchester United Rasmus Höjlund von einem Wechsel zum AC Mailand überzeugen. Die FT-Presseschau.

City zittert vor Real
Die langfristige Zukunft von Ballon d‘Or-Sieger Rodri ist weiter offen. Der Mittelfeldstar von Manchester City wird immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Der Vertrag des gebürtigen Madrilenen, der in der Jugend von Atlético ausgebildet wurde, läuft auf der Insel bis 2027. Die Skyblues setzen alles daran, den 29-Jährigen an sich zu binden und wollen ihm in Kürze ein neues Arbeitspapier vorlegen, das bis 2029 Gültigkeit besitzt und mit einem saftigen Gehaltssprung zum bestbezahlten Spieler nach Erling Haaland einhergeht.
Bei den Citizens zittert man jedoch um einen Verbleib von Rodri. Die ‚as‘ schreibt von einer „Nervosität im Etihad wegen des Auftretens von Madrid“. Ein möglicher Verlust des Strategen entwickele sich „zu einer echten Bedrohung“. Der Sechser wisse von dem lukrativen City-Angebot, aber eine Entscheidung habe er noch nicht getroffen. Laut der spanischen Zeitung verspürt der Europameister dabei keine Eile – in Manchester wird Rodris ungewisse Zukunft wohl noch für einige Schweißperlen auf der Stirn sorgen. In der kommenden Zeit wird das Team von Coach Pep Guardiola erstmal erneut ohne seinen Leader auskommen müssen – der Rechtsfuß, der die vergangene Saison wegen eines Kreuzbandrisses fast komplett verpasst hatte, erlitt Anfang Juli im Klub-WM-Achtelfinale gegen Al Hilal (3:4 n.V.) einen Verletzungsrückschlag und fehlt bis mindestens Mitte September.
Wird Höjlund umgestimmt?
Bei Citys Rivale Manchester United hat man einen Abnehmer für Rasmus Höjlund gefunden. Der AC Mailand will sich mit dem Angreifer verstärken, aber will der 22-Jährige den englischen Rekordmeister überhaupt verlassen? „Ich denke, mein Plan ist sehr klar: Ich werde bleiben und ich werde um meinen Platz kämpfen, egal was noch passiert“, betonte der dänische Nationalspieler Ende Juli gegenüber ‚Sky Sports‘. Doch klar ist: Nach den kostspieligen Einkäufen von Matheus Cunha, Bryan Mbeumo und Benjamin Sesko ist die Aussicht auf Einsatzzeit drastisch gesunken.
Die Red Devils planen nicht mehr mit Höjlund und zeigen ihm stattdessen die Tür. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ stehen Milan und United kurz vor einer Einigung. Im Gespräch sei eine Leihe mit einer Gebühr von vier Millionen Euro und einer anschließenden Kaufoption von 40 Millionen Euro. Berichten zufolge pocht United auf eine höhere Leihgebühr von rund sechs Millionen Euro sowie auf eine komplette Mailänder Übernahme des Gehalts, das sich auf 3,8 Millionen Euro netto pro Saison belaufen soll. Eine vollständige Übereinkunft scheint derzeit nicht in allzu weiter Ferne zu liegen – nun bleibt abzuwarten, ob Höjlund weiterhin auf einen Verbleib in Manchester besteht oder sich mit einem Wechsel in die Serie A anfreunden kann.
Weitere Infos