Bayer Leverkusen marschiert weiter in Richtung erste Meisterschaft der Klubgeschichte. Die ungeklärte Zukunft von Xabi Alonso drückt allerdings etwas auf die Stimmung. Sollte der Erfolgstrainer im Sommer gehen, wäre die Werkself aber nicht unvorbereitet.
Dank Xabi Alonso könnte Bayer Leverkusen in diesem Jahr endlich den Schmähtitel Vizekusen abstreifen. Der maximale Erfolg bringt aber auch die übliche Schattenseite des Geschäfts mit sich. Auf einem in diesem Jahr besonders aufgeladenen Trainermarkt ist Alonso das absolute Kronjuwel, das alle haben wollen.
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Wie der Baske selbst plant, bleibt weiter ein Geheimnis. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ ist Leverkusen aber auf alle Eventualitäten vorbereitet. Demnach führen Sportchef Simon Rolfes und Geschäftsführer Fernando Carro eine „detaillierte Schattenliste“, auf der Informationen von über 20 möglichen Alonso-Nachfolgern gesammelt werden.
Hoeneß und Raúl als Alonso-Nachfolger
Die spannendsten Namen sollen dabei neben St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler vor allem Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart sowie Real-Legende Raúl sein, der aktuell die zweite Mannschaft der Königlichen betreut, dessen Vertrag in Madrid aber im Sommer endet. Hoeneß steht naturgemäß auch beim FC Bayern auf der Liste, sollte Alonso nicht zu bekommen sein.
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Dass sich der Rekordmeister umorientieren muss, ist derweil die feste Überzeugung des Bundesliga-Spitzenreiters. Schattenliste hin oder her, in Leverkusen rechnet man fest damit, dass Alonso die kommende Champions League-Saison orchestrieren wird.
Aus diesem Grund hat Rolfes auch sämtliche informellen Gespräche mit möglichen neuen Trainern seit Wochen eingestellt. Laut ‚Sport Bild‘ will man bei Bayer schon allein den „Ansatz des Eindrucks“ unterbinden, man würde nicht voll auf Alonso setzen.
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