Lamine Yamals Vater hat mal wieder für unnötige Schlagzeilen gesorgt. Einem Tottenham-Star droht wegen des Inhalierens von Lachgas das Aus bei den Spurs. Die FT-Presseschau am Sonntag.
Yamal-Vater sorgt für Unruhe
Lamine Yamal ist ein begnadeter Fußballer. Zwar stahl ihm beim gestrigen 5:3-Siegs des FC Barcelona gegen Betis Sevilla Dreierpacker Ferran Torres die Show, aber auch der erst 18-jährige Flügelstürmer steuerte vom Efmeterpunkt mal wieder einen Treffer für das Team von Hansi Flick bei. Aller sportlichen Klasse zum Trotz war erneut auch sein Vater Mounir Nasraoui Thema.
‚Carrusel Deportivo‘ berichtet, dass Sicherheitskräfte eingreifen mussten, um eine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen Nasraoui und den Betis-Fans zu verhindern. Zuvor soll er die gegnerischen Anhänger mit seinem Verhalten und seinen Gesten provoziert haben. Es ist nicht das erste Mal, dass Yamals Vater für unnötige Schlagzeilen sorgt. Unter anderem hatte er sich keineswegs damit einverstanden gezeigt, dass sein Sohn bei der Ballon d’Or-Wahl nur Zweitplatzierter wurde und von einem „moralischen Schaden“ gesprochen.
Zweimal ist einmal zu viel
Schlagzeilen sportlicher Natur kann auch Yves Bissouma bei Tottenham Hotspur derzeit nicht schreiben. Seit Mitte August fällt der Mittelfeldspieler, im Sommer 2022 für fast 30 Millionen Euro von Brighton & Hove Albion gekommen, wegen einer Knieverletzung aus. In der vergangenen Spielzeit hatte der Rechtsfuß noch insgesamt 44 Einsätze bestritten und dabei auch regelmäßig in der Startelf gestanden. Der 29-Jährige sorgt nun abseits des Platzes für Aufsehen und riskiert dabei seine Zukunft.
Laut einem Bericht der ‚Sun‘ droht Bissouma das Aus bei Tottenham, nachdem er dabei gefilmt wurde, wie er Lachgas aus einem Ballon inhalierte. Die Spurs bestätigten am gestrigen Samstagabend, dass wegen der entsprechenden Aufnahmen eine Untersuchung eingeleitet wurde. Das Kuriose: Der 42-fache malische Nationalspieler war bereits im August 2024 wegen Lachgas-Konsums suspendiert worden. Das erneute Vergehen könnte sein endgültiges Aus bei den Nordlondonern bedeuten.
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