Während sich Mohamed Salah mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien befasst, reagiert Julián Alvarez auf das Interesse des FC Barcelona. Die FT-Presseschau am Freitag.
Salah fragt Henderson aus
Beim FC Liverpool und Mohamed Salah stehen die Zeichen auf Trennung. Grund dafür ist das denkwürdige Interview, das der Äqypter vergangene Woche gab. Der 33-Jährige betonte, dass er „kein Verhältnis“ mehr zu Trainer Arne Slot habe und sich am kommenden Wochenende vor dem anstehenden Afrika-Cup von den Fans in Anfield verabschieden wolle, „weil ich nicht weiß, was dann passieren wird.“
Starkes Interesse an Salah ist aus Saudi-Arabien zu vernehmen, auch der Spieler selbst erwidert die Avancen. Wie die ‚Sun‘ berichtet, traf sich Salah in dieser Woche mit seinem ehemaligen Teamkollegen Jordan Henderson, um den Engländer über seine Zeit im Wüstenstaat zu befragen. Henderson hatte ab Juli 2023 für ein halbes Jahr für Al Ettifaq gespielt, ehe er nach Europa zu Ajax Amsterdam zurückkehrte. Die Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Salah nach Saudi-Arabien dürften so nur noch mehr befeuert werden.
Alvarez zeigt klare Kante
Der Vertrag von Robert Lewandowski beim FC Barcelona läuft am Saisonende aus. Aktuell geht die Tendenz klar in Richtung Trennung. Wunsch-Nachfolger der Katalanen ist seit Monaten Julián Alvarez. Der 25-Jährige geht für Atlético Madrid auf Torejagd, sein Vertrag dort läuft noch bis 2030. Nun hat sich der Argentinier zum Barça-Interesse geäußert.
„Es stört mich nicht. Ich versuche, dem nicht allzu viel Beachtung zu schenken, aber ich weiß, dass geredet wird. Es ist überall in den sozialen Medien. Ich denke, es geht mehr um das, was online gesagt wird, als um das, was tatsächlich passiert“, lässt Alvarez im Interview mit der ‚Marca‘ durchblicken. Der Rechtsfuß weiter: „Ich konzentriere mich voll und ganz auf diese Saison, auf das, was mit Atlético Madrid vor mir liegt. Deshalb versuche ich, das zu ignorieren und an mich selbst zu denken, daran, mich als Spieler weiterzuentwickeln und zu gewinnen.“ Dass sich Barça Alvarez angesichts des Preisschilds von 200 Millionen Euro leisten kann, darf ohnehin bezweifelt werden. Doch es scheint, als würde der Spieler überhaupt keinen Gedanken an einen Wechsel verschwenden.
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