Dembélé-Millionen: Zorc bleibt gelassen

von Vincent Bauer
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Ousmane Dembélé @Maxppp

Trotz der langwierigen Oberschenkelverletzung, die sich Ousmane Dembélé zugezogen hat, gibt es auf Seiten von Borussia Dortmund keinen Grund zur Sorge. Sportdirektor Michael Zorc bestätigte auf Nachfrage, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der BVB weitere Millionen einstreichen wird.

Im Sommer 2017 wechselte Ousmane Dembélé nach langen Querelen von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Und noch immer enthält der Vertrag eine Vereinbarung über leistungsabhängige Zahlungen, die in Zukunft nach Dortmund fließen könnten. Zuletzt war vermutet worden, dass sich der BVB Sorgen um das Geld machen müsse, da Dembélé für den Rest der Saison ausfällt. Doch diese Gerüchte hat Sportdirektor Michael Zorc nun endgültig aus der Welt geschafft.

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Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Freitag, 20:30 Uhr) erklärte der 57-Jährige, dass angesichts der Verletzung des Franzosen kein Grund zur Besorgnis bestehe: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auf der Zeitschiene verschiebt sich das Ganze. Wir fallen deswegen nicht in Ohnmacht.

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Zehn Millionen Euro stehen noch aus

Damit bestätigt Zorc das, was zunächst über die Enthüllungsplattform ‚Football Leaks‘ ans Tageslicht befördert worden war. Der BVB erhält je fünf Millionen, jeweils nach Dembélés 25., 50., 75. und 100. Pflichtspiel für Barça. Derzeit steht der 22-Jährige bei 74 Pflichtspielen für die Blaugrana. Heißt: Ein Spiel fehlt noch, damit weitere fünf Millionen an den Rheinlanddamm fließen. Dieses wird dann erst in der kommenden Saison stattfinden, wenn Dembélé wieder fit ist.

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Neben der Sockelablöse von 105 Millionen Euro gingen mit Blick auf die bereits absolvierten Pflichtspiele zusätzliche zehn Millionen Euro an den BVB. Die gleiche Summe kann nochmal fällig werden, sofern Dembélé in seiner Karriere noch 26 Pflichtspiele für die Katalanen bestreitet. Trotz seiner langen Krankenakte kann der teuerste Export der Bundesliga-Geschichte also noch teurer werden.

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