Bericht: Einigung im Griezmann-Streit in Sicht

von Tristan Bernert - Quelle: L'Équipe
1 min.
Antoine Griezmann bejubelt einen Treffer @Maxppp

Die Kaufpflicht von Atlético Madrid auf Antoine Griezmann sorgt seit geraumer Zeit für Ärger. Bald könnte das Problem gelöst werden.

Für zwei Jahre ist Antoine Griezmann vom FC Barcelona an Atlético Madrid ausgeliehen. Sollte er in dieser Zeit in 50 Prozent der Spiele auf dem Platz stehen, greift 2023 eine Kaufpflicht über 40 Millionen Euro. Dieser Vertragspassus sorgt seit einiger Zeit für Ärger, denn ein Spiel gilt auf dem Papier nur dann als bestritten, wenn Griezmann 45 Minuten auf dem Platz stand.

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Atlético-Trainer Diego Simeone setzt Griezmann deshalb zurzeit nur 30 Minuten lang ein. Ein Vorgehen, der die Barça-Verantwortlichen vor Wut schäumen lässt. Sogar eine Klage sollen die Katalanen einreichen wollen.

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Griezmann wird günstiger

Laut der ‚L’Équipe‘ ist ein Ende des Konflikts zwischen den beiden spanischen Topklubs aber in Sicht. Atlético und Barça stünden vor der Einigung, die Kaufpflicht von 40 auf 25 Millionen Euro zu senken. In Barcelona hoffe man, die Verhandlungen spätestens in der anstehenden Länderspielpause auch formell abschließen zu können.

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Auch Griezmann wird auf eine baldige Einigung hoffen. Schließlich braucht der 31-jährige Stürmer angesichts der Weltmeisterschaft in Katar mehr Spielpraxis. Der Linksfuß möchte zusammen mit der französischen Nationalmannschaft den Titel verteidigen.

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