Seine Zeit in Leverkusen begann mit einem Achillessehnenriss im ersten Training, mittlerweile ist Charles Aránguiz einer von Bayers wichtigsten Spielern. Doch der Chilene plant den Absprung nach Südamerika, wie nun auch sein Berater durchblicken lässt.
Schon länger halten sich die Gerüchte, dass Charles Aránguiz Bayer Leverkusen verlassen und über den großen Teich nach Südamerika zurückkehren wird. In der Tat muss Bayer um seinen Leistungsträger im zentralen Mittelfeld bangen – das machen die Worte von dessen Berater Andre Cury mehr als deutlich.
Der Agent räumt nämlich im Gespräch mit der Zeitung ‚El Grafico‘ offen ein, dass er in Kontakt zu Aránguiz‘ Ex-Klub Internacional Porto Alegre steht. „Ich spreche mit Roberto Melo (Vize-Präsident von Internacional, Anm. d. Red.)“, lässt Cury durchblicken, „es gibt die Möglichkeit, dass er dorthin zurückkehrt.“ Sein Klient war für den brasilianischen Klub eineinhalb Jahre lang am Ball, bevor es ihn 2015 nach Leverkusen zog.
„Aktuell gibt es wirklich nichts Konkretes“, beschwichtigt Melo zwar gegenüber ‚Rádio Grenal‘, das kann sich aber erfahrungsgemäß schnell ändern. Die Sorgenfalten der Leverkusener Fans und Verantwortlichen dürften größer werden, immerhin gehört Aránguiz inzwischen zu den wichtigsten Spielern der Werkself (25 Pflichtspiele, zwei Tore, vier Assists). Sein Vertrag in Leverkusen läuft im Sommer 2020 aus.
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