Messi-Wahl verkommt zum Skandal | Neuer 100-Millionen-Stürmer für Chelsea?

von Tristan Bernert
2 min.
Die Presseschau @Maxppp

Die nächste Wahl, der nächste Skandal: Europaweit sorgt die Auszeichnung von Lionel Messi zum FIFA-Weltfußballer für Schlagzeilen. FT mit der täglichen Presseschau.

FIFA-Wahl wird zur Farce

Nach dem Ballon d’Or gewinnt Lionel Messi auch den The Best-Award der FIFA. Sicherlich kontrovers, aber angesichts seines WM-Gewinns ist das schon vertretbar, oder? Oder? Eher nicht, denn anders als beim Ballon d’Or begann der Bewertungszeitraum der FIFA-Wahl erst nach dem WM-Finale. Messi setzte sich also mit einer Handvoll Toren und Vorlagen, einem Meistertitel mit PSG und einem Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Erling Haaland durch.

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Fragwürdig. Oder wie es die norwegische Zeitung ‚Dagbladet‘ formuliert: „Betrug – Skandal.“ Nicht nur im Heimatland des Stürmers von Manchester City reagiert man ungehalten auf die Award-Vergabe. „What the Haal?“, fragt die ‚Sun‘ und zeigt ein Bild von Haalands Vater Alf-Inge, dem der Unmut während der Verkündung des Messi-Siegs ins Gesicht geschrieben steht. In Spanien veröffentlichte ‚Relevo‘ einen Kommentar mit dem Titel „Messi hat es nicht verdient“.

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Einleitend heißt es dort treffend: „Falls die FIFA eine respektierte Organisation wäre, was sie nicht ist, und The Best ein renommierter Award wäre, was er nicht ist, wäre die Absurdität dessen, was sich da in London zugetragen hat, ein bleibender Schandfleck in der Geschichte.“ Autsch.

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Gerüchte um neuen Chelsea-Stürmer

Was machst du, wenn du mehr als eine Milliarde Euro für Neuzugänge ausgegeben hast und trotzdem nur Neunter in der Premier League bist? Mehr Geld ausgeben. So oder so ähnlich scheint die Strategie von Todd Boehly zu lauten, der seit Mai 2022 Besitzer des FC Chelsea ist.

Aktuell befinden sich die Blues auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Und laut der portugiesischen ‚Record‘ hat es Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon den Verantwortlichen an der Stamford Bridge angetan. 85 Millionen Euro soll Chelsea für den 25-jährigen Schweden geboten haben. Sporting habe mit Verweis auf dessen 100 Millionen schwere Ausstiegsklausel abgelehnt. Als Schlagzeile wählt die ‚Record‘ ein simples „NEIN!“ Apropos nein. Laut dem englischen ‚Evening Standard‘ gibt es Stand jetzt gar kein Angebot. Welche Seite schlussendlich die Wahrheit berichtet, wird sich in den nächsten rund zwei Wochen zeigen.

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