Gosens schwärmt vom BVB – Interesse noch aktuell

von Lukas Hörster - Quelle: FT-Exklusiv | Algemeen Dagblad
1 min.
Robin Gosens ist im Visier des BVB @Maxppp

In Deutschland fliegt er etwas unter dem Radar, in Italien ist er aber gesetzter Stammspieler. Robin Gosens wünscht sich einen Wechsel in die Bundesliga – Borussia Dortmund könnte sein Ziel sein.

Robin Gosens ist geschmeichelt vom Interesse von Borussia Dortmund. Im Interview mit dem ‚Algemeen Dagblad‘ sagt der Linksverteidiger von Atalanta Bergamo, angesprochen auf die Gerüchte im Sommer: „Es stand in der Zeitung und ja, es hat mir etwas gegeben.“

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Gosens beteuert: „Es ist mein großer Traum, in der Bundesliga zu spielen. Wenn man mit einem so großen Verein in Verbindung gebracht wird, lässt einen das nicht kalt.“ Die Chance, im kommenden Sommer beim BVB zu landen, ist reell. Nach FT-Infos beschäftigen sich die Schwarz-Gelben weiterhin mit dem 24-Jährigen.

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Profi in den Niederlanden

Gosens wurde im niederrheinischen Emmerich geboren. Als Jugendlicher besuchte er nie ein deutsches Nachwuchsleistungszentrum. Ausgerechnet beim BVB fiel er durchs Probetraining, spielte 2012 noch in der Landesligamannschaft des VfL Rhede. Stattdessen fand Gosens über die Niederlande den Weg zum Profi.

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2012 schloss sich der Linksfuß Vitesse Arnheim an. Der Durchbruch in der Eredivisie gelang ihm 2014 während seiner Leihe zum FC Dodrecht. Über die Zwischenstation Heracles Almelo landete Gosens 2017 schließlich in der Serie A und eroberte sich rasch einen Stammplatz.

Deutschland oder Holland?

In Atalantas 3-5-2-System beackert der laufstarke 1,84-Meter-Mann alleine die linke Seite. In 51 Pflichtspielen für die Lombarden gelangen Gosens je vier Tore und Vorlagen. In der vergangenen Saison scheiterte das Team im Europa League-Sechzehntelfinale am BVB. Ergibt sich nun eine Chance ausgerechnet bei jenem Klub, der ihn einst wegschickte?

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Übrigens: Wegen seines niederländischen Vaters wäre Gosens auch für die Elftal spielberechtigt. Dass er sowohl vom KNVB als auch vom DFB beobachtet wird, kann sich der Linksfuß „gut vorstellen“. Sollte Holland sich bei ihm melden, werde er auch darüber nachdenken.

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