Bundesliga
Bobic kündigt Hertha-Umbruch an – Lotka-Fall ein „juristisches Ding“
Noch muss man bei Hertha BSC um den Klassenerhalt bangen. Unabhängig vom Ausgang der Saison wollen die Berliner die Mannschaft umkrempeln.
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Wieder einmal konnte Hertha BSC die hohen Erwartungen und selbst gesteckten Ziele nicht erfüllen. Nach der Saison soll, wieder einmal, kein Stein auf dem anderen bleiben. Unabhängig von der künftigen Ligazugehörigkeit.
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Berlins Geschäftsführer Sport Fredi Bobic kündigte nach der gestrigen 1:2-Niederlage gegen Mainz 05 bei ‚Sky‘ an: „Es wird natürlich – egal was kommt – einen größeren Umbruch geben. Das ist klar.“
Ob Trainer Felix Magath an diesem Umbruch mitwirken wird, ist ungewiss, laut ‚kicker‘ beschäftigt sich die Hertha alternativ mit Sandro Schwarz (Dinamo Moskau). Bobic betont: „Ich habe zu Felix ein gutes Verhältnis. Wir sind noch nicht durch. Wenn wir durch sind, werden wir uns zusammensetzen. Es gibt nichts darüber zu reden. Wir haben keine Fakten auf dem Tisch.“
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„Das wird jetzt ein juristisches Ding“
Unklar ist auch die Besetzung der Torwart-Position. Die eigentliche Nummer eins Alexander Schwolow (29) fällt seit Wochen verletzt aus und hat angeblich die Wechselfreigabe. Vertreter Marcel Lotka (20) hat einen Vertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben, könnte nun aber doch in der Hauptstadt bleiben.
Eine entsprechende Klausel zur Vertragsverlängerung bis 2023 wurde gezogen, der BVB müsste eine Millionenablöse zahlen. Bobic bestätigt: „Das wird jetzt ein juristisches Ding. Wir wollen das in Ruhe besprechen, wenn alles vorbei ist.“
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