Barça: Das 60-Millionen-Problem im Haaland-Poker
Etliche Topklubs träumen davon, Erling Haaland zu verpflichten – auch der FC Barcelona. Für die Katalanen rückt der Transfer jedoch aus einem einfachen Grund in weite Ferne.
Erling Haaland ist wohl alles andere als abgeneigt, seine Zelte ab dem kommenden Sommer in La Liga aufzuschlagen. Berater Mino Raiola ließ kürzlich wissen: „Er mag Spanien sehr, vor allem sein Haus hier gefällt ihm.“ Als Käufer aus der Primera División kommen vor allem die zwei größten Schwergewichte infrage: Real Madrid und der FC Barcelona.
Beide Klubs sind an Haaland interessiert. Wirklich gute Karten haben aber wohl nur die Königlichen. Grund dafür ist die finanzielle Schieflage, in die Barça in den vergangenen Jahren geraten ist.
60 Millionen on top
Wie ‚Cadena SER‘ berichtet, dürfte es den Katalanen unmöglich sein, das satte Handgeld zu bezahlen, das bei einem künftigen Transfer des 21-Jährigen fließen soll. Laut dem Radiosender will Berater Raiola 40 Millionen Euro kassieren, 20 weitere Millionen soll Vater Alf-Inge Haaland einstreichen. Hinzu kommen noch eine Ablöse von annähernd 100 Millionen Euro sowie ein üppiges Gehalt.
Summen, die Barça derzeit bei weitem nicht auf der hohen Kante hat. In Madrid und in England sitzt das Geld da schon lockerer.
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