Enthüllt: Bayern-Anfrage bei Rodrygo
Der FC Bayern erlebte einen chaotischen Transfersommer, ungewohnt häufig ging der Rekordmeister bei Transferzielen leer aus. Eine Absage handelte sich Max Eberl auch bei Real Madrid ein.

Durch den Traum-Saisonstart des FC Bayern gerät etwas in Vergessenheit, wie schwierig der Transfersommer für den Rekordmeister war. Die Absage von Florian Wirtz (22) erwischte die Münchner völlig unvorbereitet, eine Alternative für die Offensive musste her. Rodrygo von Real Madrid wurde in diesen Tagen allenfalls als Alternative zu Luis Díaz (28) gehandelt, offenbar war aber doch deutlich mehr dran.
Laut der ‚Marca‘ signalisierte der Bundesliga-Primus konkretes Interesse am brasilianischen Angreifer. Demnach wurde durch einen eigens eingeschalteten Mittelsmann im Verborgenen Kontakt zu Real aufgenommen. Dabei wurde vorgefühlt, ob sich die Königlichen sowie Rodrygo selbst einen Wechsel vorstellen können. Und auch über die finanziellen Rahmenbedingungen eines Transfer soll dabei diskutiert worden sein.
In den ersten Juli-Wochen machten Gerüchte die Runde, Real würde nach einem Käufer für den 24-Jährigen suchen, der es bislang nicht aus dem Schatten seines Landsmanns Vinícius (25) heraus geschafft hat. Von einer Ablöse über 100 Millionen Euro war damals die Rede.
Wie die ‚Marca‘ nun ausführt, scheiterte der Undercover-Vorstoß der Bayern allerdings nicht am Finanziellen. Real soll den Abschied des Flügelspielers kategorisch ausgeschlossen haben. Und auch Rodrygo selbst soll keine Absichten gehegt haben, die spanische Hauptstadt zu verlassen.
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