Spanier berichten: Busquets ein Kandidat bei Bayern

Der FC Barcelona steht vor einem Umbruch: Präsident Joan Laporta beschäftigt sich mit Abgängen verdienter Spieler, um in der anstehenden Transferperiode finanziell handlungsfähig zu sein. Die ‚as‘ bringt nun Sergio Busquets beim FC Bayern ins Spiel. Der 32-Jährige könnte trotz seines bis 2023 gültigen Kontrakts der Umstrukturierung des Teams zum Opfer fallen.

Möglich wäre ein solches Szenario womöglich nur, wenn Busquets aufgrund seiner Verdienste ein ablösefreier Abgang gewährt würde. Ähnlich machte es Barça bei Luis Suárez vor einem Jahr. Ob die Katalanen allerdings ohne Gegenwert auf den 122-fachen spanischen Nationalspieler verzichten wollen, darf zumindest angezweifelt werden. In der vergangenen Saison stand Busquets in rund 50 Pflichtspielen für Barcelona auf dem Feld.

Der FC Bayern wird seit geraumer Zeit immer wieder mit zentralen Mittelfeldspielern in Verbindung gebracht. Im Rennen um Eduardo Camavinga scheint Paris St. Germain die Nase vorn zu haben. Busquets wäre im Kontrast zum Franzosen keine langfristige Lösung, um das Mittelfeld zu verstärken. Ähnlich handhabten die Münchner es 2017 mit der Verpflichtung von Xabi Alonso.

Alba zu Atlético?

Ein ähnlich spektakulärer Transfer wäre der Abgang von Jordi Alba zu Atlético Madrid. Die ‚as‘ beruft sich auf vereinsnahe Quellen und berichtet von einem unterschriftsreifem Angebot, das bereits auf Albas Tisch liegt. Der 32-jährige Linksverteidiger ist noch bis 2024 an den FC Barcelona gebunden und dürfte dementsprechend noch eine Ablösesumme generieren.