Alonsos Plan B | Raphinhas Rassismus-Andeutung
Xabi Alonso muss seine bisherigen Pläne ein Stück weit über Bord werfen. Raphinha wiederum äußert sich nebulös und doch ungewöhnlich deutlich. FT wirft einen Blick in die internationale Presse vom heutigen Samstag.

Alonso denkt um
Xabi Alonso bereitet seinen „Plan B“ vor, um Real Madrids intensiven Spielplan bis zum Clasico am 26. Oktober zu bewältigen. Dies berichtet die spanische Presse übereinstimmend. Nachdem er zunächst auf einen Kern von etwa 15 Spielern setzen wollte, plant er nun eine größere Rotation mit Sielern wie Dani Ceballos, Fran García, David Alaba, Gonzalo Garcia, Raúl Asencio und sogar Rodrygo.
Angesichts von zwölf Spielen in nur 44 Tagen ist es aus Alonsos Sicht unerlässlich, seine Leistungsträger zumindest zeitweise zu schonen. Auch die Ausfälle von Jude Bellingham, Endrick, Eduardo Camavinga und Ferland Mendy dürften einen größeren Einfluss auf das Umdenken des ehemaligen Bayer-Coaches nehmen.
Raphinha deutet Rassismus an
Raphinha ordnet einen Vorfall im Disneyland Paris ganz offensichtlich als rassistisch ein und erhebt verdeckte Vorwürfe gegen Mitarbeiter des Vergnügungsparks. Diese hätten seinen Sohn ignoriert, prangert der Brasilianer, dem 14,6 Millionen User folgen, in einer Story auf Instagram an.
„Eure Mitarbeiter sind eine Schande. Man sollte Menschen nicht so behandeln, insbesondere keine Kinder. Ihr solltet Kinder glücklich machen und sie nicht brüskieren. Ich bevorzuge hier ‚brüskieren‘ zu sagen, um es nicht anders auszudrücken. Ihr seid eine Schande.“ Was im Detail passiert ist, lässt Raphinha offen.
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