Schalke 04: Farfán rudert zurück
Die Zukunft von Jefferson Farfán beim FC Schalke 04 ist weiter ungewiss. Der Peruaner wird immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht und will kein Bekenntnis pro Schalke abgeben. Jetzt rudert der 27-Jährige zurück und dementiert die vermeintlichen Angebote anderer Vereine.

Beim FC Schalke 04 verliert man langsam die Geduld mit Jefferson Farfán. Der Peruaner lässt ‚Königsblau‘ seit Wochen zappeln und weigert sich, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern. Zwar betonte Manager Horst Heldt im Gespräch mit dem ‚kicker‘, dass „wir weiterhin mit ihm verlängern wollen und ihn nicht im Winter verkaufen werden“, doch halten sich hartnäckig die Gerüchte um mögliche Angebote anderer Vereine für den 27-jährigen Nationalspieler.
In einem Interview dementiert Farfán jetzt, dass ihm Angebote anderer Klubs vorliegen würden. „Ich lese viel über Vereine, die an mir interessiert sind. Doch da ist nichts dran, alles reine Spekulation. Es gibt keine Angebote“, erklärt der Flügelspieler auf der Homepage seiner Berater-Agentur FFOSA und vollzieht damit eine Kehrtwende. Bislang war ihm das vorliegende Angebot der ‚Knappen‘ mit einem Jahresgehalt von rund sechs Millionen Euro brutto zu niedrig gewesen.
Spekuliert wurde unter anderem über ein mögliches Interesse des FC Bayern München an dem 27-Jährigen. Auch Inter Mailand und diverse russische Vereine wie Rubin Kazan und Anzhi Makhachkala sollen der ‚Bild‘ zufolge an einer Verpflichtung Farfáns interessiert gewesen sein. Konkret wurde bislang nichts, betont Horst Heldt und drängt auf eine baldige Entscheidung: „Wir wollen mit Jefferson verlängern. Aber wir können nicht ewig warten, brauchen Planungssicherheit.“ Falls Farfán Schalke absagt, steht mit Chinedu Obasi von der TSG Hoffenheim Hoffenheim bereits ein möglicher Ersatz parat.