Köln: Gisdol unter Druck – Gerüchte um Stöger

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Markus Gisdol an der Seitenlinie des 1. FC Köln @Maxppp

Beim 1. FC Köln will man auf jedes Szenario vorbereitet sein. Dazu gehört auch die Trennung von Markus Gisdol und die Installation eines potenziellen Nachfolgers.

Tabellenplatz 17, saisonübergreifende 18 Ligaspiele ohne Sieg und am Sonntag ein erschreckend schwacher Auftritt gegen Union Berlin (1:2). Nach etlichen Treuebekundungen und der Vertragsverlängerung in der Sommerpause wird die Luft für Markus Gisdol beim 1. FC Köln nun doch allmählich dünner.

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Eine Niederlage beim Tabellenzweiten aus Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) hätte nicht zwingend eine Entlassung zur Folge, das ist klar. Aber gibt es „ein Deaster“ (‚kicker‘) oder lässt sich der FC „abschlachten“ (‚Bild‘), muss Gisdol wohl seine Sachen packen.

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Stöger ein Kandidat?

„In der Bundesliga gibt's ein Grundprinzip: Es gibt keine Job-Garantien – für niemanden“, betonte erst gestern Vereinspräsident Werner Wolf. Mit möglichen Nachfolge-Kandidaten muss man sich in Köln befassen, alles andere wäre mit Blick auf den Abstiegskampf fahrlässig.

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Die ‚Bild‘ berichtet, dass der Name von Ex-Trainer Peter Stöger intern diskutiert wird. Der 54-Jährige steht aktuell in Doppelfunktion als Trainer und Sportvorstand bei Austria Wien unter Vertrag. Zwischen 2013 und 2017 hatte Stöger die Geißböcke betreut und bis in die Europa League geführt.

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