FT-Kurve UEFA Champions League

Müller als Zünglein: So könnte Bayern gegen Inter spielen

Der FC Bayern muss auch gegen Inter Mailand auf viele Schlüsselspieler verzichten. Das Viertelfinal-Hinspiel ist Partie eins ohne Jamal Musiala. So könnte es Vincent Kompany angehen.

von Dominik Sandler
2 min.
CL-Artikelbild @Maxppp

Rein sportlich lief der vergangene Freitag für den FC Bayern herausragend. Die Münchner schlugen den FC Augsburg mit 3:1 und behalten ihren Sechs-Punkte-Vorsprung auf Bayer Leverkusen. Die Meisterschaft rückt immer näher. Doch der Preis für den Sieg ist hoch, denn Jamal Musiala verletzte sich und kann frühestens im Saisonfinale wieder eingreifen. Ein schwerer Rückschlag.

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Durchaus als Rückschlag zu bezeichnen ist auch das 2:2 von Inter Mailand bei Abstiegskandidat Parma Calcio, wodurch die SSC Neapel im Titelrennen wieder gefährlich nahekommen kann. Die Nerazzurri führten zur Pause mit 2:0, verpatzten die Generalprobe für das Hinspiel des Viertelfinals in der Champions League am Dienstag (21 Uhr) in der Allianz Arena aber ordentlich.

Viele bekannte Gesichter zurück in München

Für Yann Sommer und Benjamin Pavard steht die Rückkehr an alte Wirkungsstätte bevor, auch Henrikh Mkhitaryan und Marcus Thuram, die voraussichtlich in der Startelf der Mailänder stehen werden, kennen die Münchner aus Bundesliga-Zeiten bestens. Einen genaueren Blick wird das deutsche Publikum sicherlich auch auf Innenverteidiger Yann Bisseck richten, der erst vor zwei Wochen sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft feierte.

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Viele bekannte Namen also – und was haben die Bayern dagegenzusetzen? Kompany überraschte am Freitag mit João Palhinha in der Startelf, gegen Inter dürfte aber Leon Goretzka, der zuletzt mit Rückenproblemen kürzertreten musste, wieder neben Joshua Kimmich beginnen. Große Experimente sind nicht zu erwarten und aufgrund der Verletztenmisere auch gar nicht möglich, hinten links ist aber auch Raphaël Guerreiro anstelle von Josip Stanisic eine Alternative.

Spannend wird, wer Musiala ersetzt. Option Nummer eins ist Thomas Müller, der am Samstag seinen Abschied vom FC Bayern bekanntgab, im Saisonfinale aber durch die Musiala-Verletzung noch einmal als Zünglein an der Waage fungieren könnte. Traut ihm Kompany diese Rolle nicht zu, stünde auch Serge Gnabry bereit. Kingsley Coman hingegen ist nicht einsatzfähig.

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So könnte der FC Bayern spielen

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