Reis spricht über Bochum-Abschied

Der Abgang vom VfL Bochum „war leider sehr unschön“, befindet Thomas Reis. Im ‚kicker‘-Interview stellt der Trainer des FC Schalke 04 aber auch klar: „Ich war nicht schuldlos daran, wie manches gelaufen ist.“ Im Nachhinein habe er sich „gewünscht, dass das eine oder andere von anderer Stelle geradegerückt worden wäre.“ Deshalb sei er enttäuscht gewesen und habe etwas Zeit benötigt, um mit dem Kapitel Bochum abzuschließen, so Reis.

Grundsätzlich halte er seine Zeit an der Castroper Straße aber in guter Erinnerung. Er könne den Verein und das Verhalten einzelner Personen trennen: „Es geht hier nur um einzelne handelnde Personen, nicht um den VfL als Verein. Ich habe viele schöne und erfolgreiche Jahre bei Bochum erlebt.“ Als Cheftrainer der Bochumer arbeitete der 49-Jährige von 2019 bis 2022 und wurde mit dem Ruhrpott-Klub 2021 Zweitligameister.