BVB-Stotterstart: Der spezielle Plan bei Bellingham
Neuzugang Jobe Bellingham konnte bislang noch keine tragende Rolle beim BVB einnehmen. Für den großen Durchbruch verfolgen beide Seiten einen klaren Plan.

Im Sommer legte Borussia Dortmund stolze 30 Millionen Euro für Jobe Bellingham auf den Tisch. Der von vielen als Königstransfer betitelte Mittelfeldspieler kann sein großes Potenzial bislang aber noch nicht entfalten. Doch die BVB-Verantwortlichen bleiben gelassen und haben einen klaren Plan mit dem 20-Jährigen, der dabei Eigeninitiative zeigt.
Laut der ‚Sport Bild‘ will sich Bellingham über zusätzliche Einheiten und Sondertraining in eine bessere Form bringen. Nach dem Training mit der Mannschaft stünden für den Engländer mit den Assistenztrainern noch individuelle Übungen mit und ohne Ball auf dem Programm. Zudem gehöre das Toptalent zu den Spielern mit den besten Fitnesswerten im Team von Fitness-Freak Niko Kovac, was die BVB-Bosse ebenfalls in ihrer Hoffnung bestärkt.
Watzke-Gespräch mit Bellingham
Ohnehin war den Verantwortlichen bewusst, dass Bellingham nach seinem Wechsel aus der zweiten englischen Liga Zeit braucht. Der ‚Sport Bild‘ zufolge sprach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Ende September länger mit dem U21-Nationalspieler, um ihm klarzumachen, dass er noch ein wichtiger Bestandteil der Schwarz-Gelben werde. Die BVB-Führung wolle Bellingham „über Monate oder sogar Jahre“ entwickeln.
Laut der Sportzeitschrift hilft dem Youngster bei der Eingewöhnung insbesondere Mittelfeldkollege Felix Nmecha (24), mit dem er gerne gemeinsam Padel spielt. Sowohl der BVB als auch Bellingham selbst arbeiten daran, dass der hochveranlagte Rechtsfuß die nächsten Schritte geht. Im Zuge dessen scheint derzeit eher Vater Mark Bellingham für den größten Ärger zu sorgen.
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