Bis vor kurzem stand eine Vertragsverlängerung von Corentin Tolisso an der Säbener Straße kaum zur Diskussion. In den vergangenen Wochen hat sich die Situation aber offenbar geändert.
Über 40 Millionen Euro hatte der FC Bayern 2017 für Corentin Tolisso an Olympique Lyon überwiesen. Oft waren es aber andere Spieler, die beim Rekordmeister im Mittelfeld hervorstachen. Gebremst wurde der Franzose dabei auch oft von Verletzungen. Gerade rechtzeitig scheint sich das Standing des 27-Jährigen bei seinen Vorgesetzten zu verbessern.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, werden „die Qualitäten des einstigen Rekordtransfers“ von den Vereinsbossen „sehr wohl zur Kenntnis“ genommen. Demnach ist in Sachen Vertragsverlängerung „ein Umdenken durchaus möglich“. Grund hierfür ist auch, dass die Bayern nach David Alaba im vergangenen Jahr nicht schon wieder einen Profi ablösefrei ziehen lassen wollen.
Hintergrund könnte darüber hinaus sein, dass auf Tolisso in den kommenden Wochen mehr Einsätze zukommen. Leon Goretzka fällt mindestens bis in den Februar aus. Erst Anfang des kommenden Monats soll überhaupt absehbar sein, wann der 26-Jährige zurückkommen wird. Viel Zeit für Tolisso, weiter für einen neuen Vertrag vorzuspielen.
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