Riesige Berater-Provision: Bundesliga-Transfer im Fokus

von Tobias Feldhoff - Quelle: Daily Mail
1 min.
Die FIFA hat ihren Sitz in Zürich @Maxppp

Bei großen Transfers verdienen auch die Berater respektive Vermittler fürstlich. Einige Fälle werden zurzeit näher begutachtet, unter anderem ein millionenschwerer Wechsel aus der Ligue 1 in die Bundesliga.

Die FIFA arbeitet daran, horrenden Provisionszahlungen an die Berater-Branche Einhalt zu gebieten. Einem Bericht der ‚Daily Mail‘ zufolge flossen in mindestens zehn Fällen aus den vergangenen Jahren mehr als zehn Millionen Pfund (11,73 Millionen Euro) an den zuständigen Spielervermittler.

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Als spektakulärsten Deal nennt das englische Boulevardblatt einen Transfer mit Bundesliga-Beteiligung. 2018 seien rund 19 Millionen aus einem 23 Millionen Euro teuren Transfer aus der Ligue 1 nach Deutschland an den Agenten geflossen. Namen nennt die ‚Daily Mail‘ an dieser Stelle nicht. Größere Transfers aus Frankreich in die Bundesliga waren nachweislich Alassane Pléa (von OGC Nizza) zu Borussia Mönchengladbach, Nordi Mukiele (von HSC Montpellier) zu RB Leipzig und Jean-Philippe Mateta (von Olympique Lyon) zu Mainz 05.

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Auf internationaler Ebene zählt die ‚Daily Mail‘ Emre Cans ablösefreien Wechsel vom FC Liverpool zu Juventus Turin aus dem Jahr 2018 auf. Ebenfalls im Fokus: Frenkie de Jongs 86-Millionen-Transfer von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona, der ein Jahr später über die Bühne ging.

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Konsequenzen drohen allerdings niemandem, denn Provisionen sind bislang keine Obergrenzen gesetzt. Diese Regelung könnte die FIFA jedoch zeitnah anpassen.

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