Ligue 1

Nächste Goldgrube: Eintracht baggert an 11-Millionen-Mann

Zwar wird Eintracht Frankfurt im Sommer über eine Menge Budget verfügen, angesichts des drohenden Abgangs von Hugo Ekitiké in der Offensive muss aber auch nachgebessert werden. Ein erstes Ziel hat man nun ausgemacht.

von Luca Hansen - Quelle: Frankfurter Rundschau
1 min.
Sebastian Nanasi nach einem Tor @Maxppp

Kaum ein Verein hat in den vergangenen Jahren Spieler zu derart hohen Preisen verkauft wie Eintracht Frankfurt. Mittlerweile genießt man den Ruf als einer der besten Ausbildungsklubs in Europa. Doch die zahlreichen Abgänge sorgen im Umkehrschluss regelmäßig für vakante Kaderplätze, die neu besetzt werden müssen. Im Sommer sollen neue Offensivkräfte kommen, der Blick geht dabei erneut Richtung Frankreich.

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Dort, genauer gesagt bei Racing Straßburg, spielt Sebastian Nanasi. Laut der ‚Frankfurter Rundschau‘ buhlen die Adlerträger um den Schweden, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf dem linken Flügel eingesetzt werden kann. Erst vor einem Jahr war der 23-Jährige für elf Millionen Euro von Malmö FF zu den Franzosen gewechselt, konnte sich dort mit zehn Torbeteiligungen in 31 Ligue 1-Spielen nachhaltig beweisen. Auch bei Borussia Dortmund ist Nanasi kein Unbekannter.

Derweil berichtet das Blatt auch von einer Einigung zwischen Hugo Ekitiké und dem FC Chelsea. Diese Meldung kann FT nicht bestätigen. Nichtsdestotrotz bleibt der Stürmer Abgangskandidat Nummer eins und soll im Optimalfall 100 Millionen Euro einspielen. Geld, das dann unter anderem für einen potenziellen Transfer von Nanasi verwendet werden könnte. Der würde sicherlich mehr kosten als jene elf Millionen, die Straßburg vor einem Jahr für den Rechtsfuß überwies.

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