Für 70 Millionen Euro verpflichtete Atlético Madrid im Sommer 2018 den frischgebackenen Weltmeister Thomas Lemar. Überzeugen konnte der Linksaußen seitdem nur selten, nun könnte er verkauft werden.
Atlético Madrid erwägt offenbar einen Verkauf von Thomas Lemar. Laut dem Radiosender ‚Cadena SER‘ ist der französische Weltmeister ein Streichkandidat, um das eigene Budget auf dem Wintertransfermarkt aufzuhübschen. Atlético würde dem Bericht zufolge gerne Mittelstürmer Rodrigo (28) vom FC Valencia loseisen.
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Lemar konnte die hohen Erwartungen seit seiner Ankunft nie erfüllen. Drei Tore und sechs Vorlagen stehen nach 60 Partien zu Buche, in der laufenden Saison ist der Flügelspieler noch komplett ohne Scorerpunkt. Die 70 Millionen Euro Ablöse, die 2018 an die AS Monaco flossen, rechtfertigt das nicht.
Rückkehr nach Frankreich?
Mit Blick auf die anstehende Europameisterschaft will Lemar ‚Cadena SER‘ zufolge sehr vorsichtig bei der potenziellen Vereinswahl vorgehen. Spielpraxis steht für den 24-Jährigen über allem, der nächste Schritt will wohlüberlegt sein. Deshalb kommt für ihn offenbar auch eine Rückkehr in die Ligue 1 infrage.
FT-Meinung
PlausibelVor seinem Wechsel zu Atlético wurde der Name Lemar auch beim FC Bayern diskutiert – genauso wie bei zahlreichen weiteren europäischen Topklubs. Dass das Establishment nach schwachen eineinhalb Jahren nach wie vor Schlange steht, ist nicht zu erwarten. Ein vermeintlicher Rückschritt könnte dem 20-fachen Nationalspieler helfen, der stockenden Karriere wieder Schwung zu verleihen.
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