Als Erbe von Erling Haaland sucht Borussia Dortmund einen gestandenen Torjäger. Aber womöglich tätigen die Schwarz-Gelben auch noch eine perspektivische Verpflichtung für das Sturmzentrum.
Einen Erling Haaland (21) wird Marko Milovanovic unmöglich ersetzen können, dafür dürfte der junge Serbe noch zu grün hinter den Ohren sein. Drei Tore in 28 Profi-Einsätzen für Partizan lassen jedenfalls vermuten, dass der 18-Jährige noch ein bisschen Anlauf benötigt. Neun Tore in zwölf Partien für die Belgrader U19 sprechen aber durchaus für ein ausgeprägtes Torjäger-Potenzial.
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Borussia Dortmund scheint jedenfalls von Milovanovics Anlagen überzeugt zu sein. Wie die serbische Fachzeitung ‚Sportski zurnal‘ berichtet, zeigt der BVB Interesse an einer Verpflichtung des Stürmerjuwels, dessen Vertrag bei Partizan im kommenden Jahr ausläuft. Damit sind die Schwarz-Gelben jedoch nicht allein.
Eine Frage von Millionen
Atalanta Bergamo, traditionell ein beliebter Anlaufpunkt für Spieler aus dem ehemaligen Jugoslawien, buhlt ebenfalls um Milovanovic – laut ‚Sportski zurnal‘ auch schon deutlich länger als der Bundesliga-Vizemeister. Der Revierklub habe sich nun hinzugesellt und liefere dem Serie A-Vertreter ein Duell um die Dienste des Teenagers.
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Auf ein Schnäppchen können die beiden Klubs jedoch nicht hoffen. Einen exakten Preis nennt die serbische Quelle nicht, Milovanovics Verpflichtung sei aber „eine Frage von mehreren Millionen Euro“. Nun bleibt abzuwarten, ob Dortmund neben einem Torjäger à la Sasa Kalajdzic (22/VfB Stuttgart) oder Sébastien Haller (27/Ajax Amsterdam) auch noch einen Jungspund als Perspektivlösung verpflichtet.
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