Nach einer grandiosen Bundesligasaison hat Leon Bailey das Interesse internationaler Topklubs auf sich gezogen. Bayer Leverkusen hat zwar wiederholt betont, den Flügelspieler nicht abgeben zu wollen. Doch ausgerechnet Bailey selbst öffnet einem Abgang nun die Tür.
Die Zukunft von Leon Bailey ist offenbar unklarer als bisher angenommen. „Da gibt es konkretes Interesse“, bestätigt der Jamaikaner angesprochen auf das zuletzt kolportierte Interesse der AS Rom, des FC Chelsea und des FC Liverpool gegenüber dem ‚kicker‘, „aber in diesem Moment konzentriere ich mich nur darauf, gut Fußball zu spielen, fokussiert zu sein, gut zu trainieren, mich gut zu entwickeln.“
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Dass er in der Saison 2018/19 für Bayer Leverkusen auflaufen wird, ist laut Aussage des 20-Jährigen nicht in Stein gemeißelt: „Ich mache keine Versprechungen.“ Bailey schiebt nach: „Was ich sagen kann: Mein voller Fokus liegt darauf, mich als junger Spieler weiterzuentwickeln. Darauf konzentriere ich mich. Wenn ein Klub mich will, kümmern sich mein Management und Bayer 04 darum. Sie treffen die Entscheidung.“
Bei einem Wechsel in die Premier League müssten sich die Vereine jedoch sputen. In England schließt das Transferfenster in diesem Jahr bereits am Donnerstag. Bayer würde seinen Leistungsträger jedoch – wenn überhaupt – nur bei einem unmoralischen Angebot abgeben. Der Klub betonte zuletzt immer wieder, dass man Bailey behalten will und an den Gerüchten um seine Person nichts dran ist. Der Jamaikaner sieht das offenbar anders.
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