BVB: Sorgenkinder Valdez und Kringe – Verbleib nun doch denkbar?

von Thorsten Retta
2 min.

Totgesagte Leben länger. Dieses Sprichwort gewinnt dieser Tage auch bei Borussia Dortmund an Bedeutung. Besonders im Fall von Florian Kringe, aber auch bei der Personalie Nelson Valdez. Zwar ist schon seit Längerem bekannt, dass sowohl der Deutsche als auch Paraguayer in den Planungen von Jürgen Klopp nur mehr als Reservisten eine Rolle spielen und den Verein bei entsprechenden Offerten verlassen können. Allein an entsprechenden Angeboten mangelt es bislang.

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Ein Verbleib der Sorgenkinder über den Sommer hinaus wird deshalb wahrscheinlicher. In erster Linie bei Kringe gestaltet sich die Situation schwierig. Der 27-Jährige hat eine wahre Seuchensaison hinter sich. Mittelfußbruch im September 2009, Ausleihe zu Hertha BSC Berlin, erneuter Mittelfußbruch im April und schließlich der Abstieg mit der ‚Alten Dame‘. Die häufigen Verletzungen machten es somit auch unmöglich sich potenziellen Abnehmern anzubieten. Erst in einigen Wochen soll der Mittelfeldspieler wieder einsatzbereit sein.

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Die Verantwortlichen beim BVB müssen sich also langsam auch mit der Option befassen, dass Kringe bleibt. „Fakt ist, dass Florian Mitglied unseres Kaders ist. Wenn sich nichts ergibt, bleibt er eben hier“, sagte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘. Ähnliches könnte auch im Fall Valdez anstehen. Der Angreifer hat zweifelsohne die Bühne Südafrika genutzt, um auf sich und seine Fähigkeiten aufmerksam zu machen. Konkrete Angebote lassen aber weiterhin auf sich warten.

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Wir haben davon gehört, dass seinem Berater offenbar einige Angebote vorliegen. An uns aber ist noch keiner herangetreten“, wird Zorc weiter zitiert. Sowohl Valdez als auch der Verein würden die Zusammenarbeit gerne beenden. Der 26-Jährige weiß nach der Verpflichtung von Robert Lewandowski um seinen schweren Stand beim Champions League-Sieger von 1997 und der Klub selbst, würde sich freuen, für den bis 2012 gebundenen Rechtsfuß die ein oder Million erelösen zu können.




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