Ein Korb nach dem anderen: Eberl rechtfertigt Trainer-Absagen
Einmal mehr kommt Max Eberl auf die langwierige Trainersuche des FC Bayern zu sprechen. Der Sportvorstand wünscht sich nach dem Fiasko wieder Kontinuität an der Seitenlinie.

Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick, Thomas Tuchel, Oliver Glasner, Roberto De Zerbi, Roger Schmidt, Unai Emery, Hansi Flick, Zinedine Zidane. Die Liste der Trainer, die den FC Bayern in diesem Jahr von der Bettkante stießen, ist lang.
Sportvorstand Max Eberl zeigt im Interview mit ‚11Freunde‘ Verständnis für die zahlreichen Absagen: „Ich habe durch meine Erfahrungen volles Verständnis, wenn sich jemand bewusst gegen ein Angebot entscheidet. Selbst wenn es vom FC Bayern kommt.“
„Einige, mit denen wir gesprochen haben, befanden sich in besonderen Lebensphasen“, erläutert der 50-jährige Bayern-Boss die Entscheidungen einiger Kandidaten gegen den FCB. Sowohl Nagelsmann als auch Rangnick wollten beispielsweise lieber als deutscher respektive österreichischer Nationalcoach weiterarbeiten.
Letztlich fiel die Wahl auf Vincent Kompany. Bislang entpuppt sich die vermeintliche Notlösung als Glücksgriff. Die ersten sechs Pflichtspiele unter dem neuen Chefcoach wurden allesamt – teils auf beeindruckende Art und Weise – gewonnen. Am Samstag (18:30 Uhr) wartet auf den Belgier der große Härtetest im Topspiel gegen Bayer Leverkusen. Bestätigt sich der dominante Eindruck des deutschen Rekordmeisters?
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